Zusammenfassung
Die Notwendigkeit der Beteiligung der Adressaten in Prozessen der Jugendhilfeplanung ist heute grundsätzlich akzeptiert. Ebenso ist in der Praxis deutlich geworden, dass es im Prinzip keinerlei Themen, Anlässe und Zielgruppen gibt, bei denen selbst eine direkte Beteiligung ausgeschlossen wäre. So gelingt mittlerweile in vielen Kommunen bereits die Beteiligung von Vorschulkindern an der Spielflächenplanung, obwohl viele Experten aus entwicklungspsychologischer Perspektive bis vor wenigen Jahren in prinzipieller Ablehnung solcher Vorhaben auf die Grenzen abstrakten Denkens in dieser Altersgruppe hingewiesen haben.
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Stork, R. (2010). Beteiligungsprozesse in der Jugendhilfeplanung. In: Maykus, S., Schone, R. (eds) Handbuch Jugendhilfeplanung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92476-2_8
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