Zusammenfassung
Science Center haben, seit in San Francisco 1968 das „Exploratorium“ eröffnet wurde, weltweit eine schnelle Verbreitung gefunden. Sie sind meistens so konzipiert, dass die in ihnen ausgestellten Exponate auf unterschiedliche Weise so bedient werden können, dass die Besucher angeregt werden, sich interaktiv mit dem präsentierten Phänomen auseinanderzusetzen. Ein Besuch dieser Einrichtungen soll Vergnügen bereiten, soll aber auch einen auf Naturwissenschaft und Technik bezogenen Bildungsprozess anstoßen (s. Schaper-Rinkel/Gieseke/Bieber 2001). Wobei in der Regel messbare Lernerfolge nicht primäres Ziel der Science Center sind: Sie „sollte(n) ein Feld des unmittelbaren Erlebens von Realität sein, eine Schule der Sinne“ (Fiesser 2001).
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Literatur
Fiesser, L. (2001): Science-Zentren – Interaktive Erfahrungsfelder mit naturwissenschaftlich- technischer Grundlage. Flensburg: Phänomenta (Schriftenreihe zum Interaktiven Lernen, Nr. 1).
Jung, J. (2008): Hauptsache Spaß? In: Giest H./Wiesemann, J. (Hrsg.): Kind und Wissenschaft. Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts, Bd. 18. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 175–186.
Looß, M. (2006): Ansichten und Einsichten: Science Center – Lernort oder Spielplatz? In: Unterricht Biologie. Offenes Experimentieren 317, 9/06, 2–3.
Schaper-Rinkel, P./Gieseke, S./Bieber, D. (2001): Science Center. Studie im Auftrag des BMBF. Berlin: VDI/VDE Informationstechnik GmbH, iv.
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Giest, H., Alberts, S. (2010). Explorieren und Experimentieren im Science-Center: Ein Beitrag zur naturwissenschaftlichen Grundbildung im Primarbereich?. In: Arnold, KH., Hauenschild, K., Schmidt, B., Ziegenmeyer, B. (eds) Zwischen Fachdidaktik und Stufendidaktik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92475-5_32
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