Zusammenfassung
Was niemand wissen will hat, unter anderem, ein hohes Verunsicherungspotential. In der Hoffnung auf Interesse zu stoßen und in dem Bewusstsein, dass das keineswegs der Fall sein muss, versuche ich mir in der vorliegenden Untersuchung Mittel zu verschaffen an Hand derer ich die Frage nach einem potentiellen Zusammenhang zwischen dem Erfolg populärwissenschaftlichen Geschlechterwissens, der Verunsicherung durch feministisches Geschlechterwissen und der Legitimation einer gesellschaftlichen Ordnung bearbeiten kann. Dabei stelle ich populärwissenschaftliches bzw. alltagsweltliches Geschlechterwissen feministischem Geschlechterwissen gegenüber und arbeite unter Bezugnahme auf theoretische Konzepte, wie Peter L. Bergers und Thomas Luckmanns gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Pierre Bourdieus Habitustheorie und Michel Foucaults Diskurstheorie Verknüpfungen zur symbolischen Sinnwelt einer Gesellschaft heraus.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Moser, A. (2010). Einleitung. In: Kampfzone Geschlechterwissen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92473-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-92473-1
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