Zusammenfassung
Moderne Volkswirtschaften in fortgeschrittenen Industriegesellschaften unterliegen aufgrund zunehmender Globalisierungs- und Internationalisierungstendenzen in vielerlei Hinsicht sehr vergleichbaren Systemzwängen und strukturellen Herausforderungen. Zu den zentralen Gemeinsamkeiten dieser modernen Gesellschaften zählt ganz ohne Zweifel das Vorhandensein einer möglichst breit und tief ausdifferenzierten Qualifikationsstruktur – und zwar bezogen sowohl auf die Quantität als auch auf die verfügbaren Niveaus der in der Erwerbsbevölkerung abrufbaren und somit verwertbaren und für das Beschäftigungssystem relevanten Qualifikationen. Unabhängig von der strukturellen und institutionellen, unabhängig auch von der sozialkulturellen Differenz moderner Industriegesellschaften resultieren aus dem ubiquitären Zwang der Herstellung globaler Wettbewerbsfähigkeit mindestens gemeinsame Herausforderungen, die von den einzelnen Volkswirtschaften zwar mittels durchaus unterschiedlicher Strategien verfolgt werden, welche indes strukturell sehr ähnlichen Zielsetzungen verpflichtet sind (vgl. zu dieser Frage etwa die Studien zur Modernisierungstheorie aus den 70er-Jahren wie etwa Flora 1974 und Rokkan 1977, ferner die Ansätze zur Theorie des sozialen Wandels, z.B. Zapf 1994, sowie, speziell bezogen auf Fragen Europas: Kaelble 1987; ferner zur europäischen Berufsbildungspolitik: Münk 1997).
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