Zusammenfassung
Nach einer Umfrage des Swiss Centre for Innovations in Learning wollen Bildungsmanager in Unternehmen derzeit wenig Energie in Bildungstechnologie investieren. Über den bereits geläufigen Einsatz elektronischer Lernprogramme hinaus ist ein personalisierter Zugang zu Lernressourcen für die Mitarbeiter zwar noch vorstellbar, jedoch wird der Einsatz von Pod-/Videocasts, Open Educational Resources, Wikis und Virtual Classrooms kaum erwogen. Auf dem allerletzten Platz landen virtuelle Realitäten. Die Experten begründen die geringe Bedeutung der Web 2.0-Themen damit, dass die Zeit für derartige Technologien noch nicht reif sei oder E-Learning keine Akzeptanz fände (Euler/Seufert 2007). Für private Träger in der beruflichen Bildung (z.B. nach SGB III) kann prinzipiell von einer noch geringeren Akzeptanz ausgegangen werden.
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Literatur
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Schirra, K., Schlag-Schöffel, R. (2010). Digitale Lernwelten in der Beruflichen Bildung. Die Praxis entwickelt sich langsam, aber sie tut es!. In: Hugger, KU., Walber, M. (eds) Digitale Lernwelten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92365-9_11
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