Zusammenfassung
Meldungen wie diese schrecken Mitte der 90er-Jahre nicht nur C&A, sondern auch andere Einzelhändler auf. Hat es doch bis dato kaum jemanden interessiert, unter welchen Bedingungen die preiswerte Ware in den Kaufhäusern produziert wird. Irgendwie ist die Ware plötzlich da, wer weiß woher. Bunt, sauber, gebügelt und vor allem so schön preiswert soll die Ware sein, wie man es vom deutschen Einzelhandel gewöhnt ist. Auch C&A selbst weiß zu dieser Zeit eigentlich nicht, wo die eingekaufte Bekleidung genau produziert wurde, meistens liegen die Produktionsstandorte in Indien oder Bangladesch. Man kennt noch die Adresse des Lieferanten oder Produzenten, manchmal auch nur die des Importeurs, aber meistens häufig nicht die der weiteren Sub-Produzenten in der Lieferkette.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Jütte-Overmeyer, J. (2010). Erfahrungen einer gewachsenen Partnerschaft – C&A und terre des hommes gegen Kinderarbeit in der Textilindustrie. In: Klein, S., Siegmund, K. (eds) Partnerschaften von NGOs und Unternehmen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92326-0_12
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17099-2
Online ISBN: 978-3-531-92326-0
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