Zusammenfassung
Die Dialogische Theorie von Zima (2004) behandelt die scheinbar einfache Frage, wie man auf sozialwissenschaftlicher Ebene miteinander reden kann. Dabei gilt sie als ein Versuch, zwischen zwei Extremen dialektisch zu vermitteln. Gegensätzliche theoretische Positionen sollen in dieser dialektischen und dialogischen Metatheorie zusammengeführt werden, um sie im Rahmen einer Konfrontation zu überprüfen. „Wo konträre Standpunkte aufeinander treffen, lässt jede der beteiligten Theorien ihre Wahrheitsmomente und ihre blinden Flecken erkennen.“ (Zima, 2004, S. 12) Die kritische Überprüfung der theoretischen Diskurse zwischen heterogenen Gruppensprachen soll als eine Art ´Erschütterung´ verstanden werden: als eine Bloßlegung theoretischer Schwächen durch Zusammenführung gegensätzlicher (extremer) Positionen (vgl. ebd.).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schache, S. (2010). Das Aufeinandertreffen konträrer Standpunkte – Expertenwissen und Organisation. In: Die Kunst der Unterredung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92279-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92279-9_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17261-3
Online ISBN: 978-3-531-92279-9
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