Zusammenfassung
Aus der Synopse der Bestandsaufnahme und Analyse ging hervor, dass ein bestimmtes, klärendes Verständnis von Organisationen und Institutionen notwendig ist, um eine Organisationsberatung greifen zu können, bzw. genauer: um eine mögliche, motologische Organisationsberatung konzipieren zu können. Ein solches Verständnis zu schaffen, soll nun Ziel dieses Kapitels sein. Dabei wird sich ganz grundlegend an das Phänomen herangetastet. In beiden Unterkapiteln stehen vorerst die Begrifflichkeiten im Vordergrund. Es wird vor allem in Kap. 4.2 deutlich, dass es die klare, allgemeingültige Unterscheidung zwischen Organisation und Institution nicht gibt. Eine Festlegung auf ein Verständnis ist daher angezeigt. Kap. 4.2.1 sucht dies zuvorderst mit einem Zitat zu leisten. Allerdings ist eine Darstellung des Verhältnisses zwischen Organisation und Institution dafür notwendig (Kap. 4.2.2). Der auszuführende Doppelcharakter der Institution wird sich sowohl in der Betrachtung des Verhältnisses zur Organisation deutlich, wie auch im Verhältnis zum Subjekt (Kap. 4.2.3). Sicherheit und Begrenzung sowie freies Handeln im Rahmen sind Begriffspaare, die schon in der Überchrift der jeweiligen Kapitel die Richtung anzeigen.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schache, S. (2010). Organisation und Institution: Kernmerkmale und Unterscheidungen. In: Die Kunst der Unterredung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92279-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92279-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17261-3
Online ISBN: 978-3-531-92279-9
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