Zusammenfassung
Die Geschlechterzuordnung stellt eine gesellschaftlich herangetragene Tatsache dar, mit der sich Jungen und Mädchen aktiv auseinandersetzen müssen. Diese Vorgaben werden in den Anforderungen der Geschlechtsrolle und in den Inhalten der Geschlechtsrollenstereotype an Jungen und Mädchen herangetragen. Bedeutsam für die Erfahrungen und Erlebnisse Jugendlicher sind daher das kulturelle System der Zweigeschlechtlichkeit sowie sein Hervorbringen durch Frauen und Männer. Carol Hagemann-White (1984: 90) zufolge ist die „Selbstzuordnung als Mädchen oder Junge die Vorraussetzung von Identität überhaupt“, sind Identitätsbildungsprozesse maßgeblich von der Geschlechtsidentität beeinflusst.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Höblich, D. (2010). Einleitung. In: Biografie, Schule und Geschlecht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92272-0_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92272-0_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16663-6
Online ISBN: 978-3-531-92272-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)