Zusammenfassung
Die Bildungsdebatte hat dazu geführt, dass die Bildung von Kindern und Jugendlichen verstärkt in das öffentliche und politische Interesse geraten ist. Forschungsergebnisse, die belegen, dass „das Ausbildungsniveau der Erzieherinnen maßgeblich zur pädagogischen Qualität von Tageseinrichtungen beiträgt und die Lernchancen der Kinder erhöht“ (Gisbert 2004, S. 123), hatten zur Folge, dass in der Fachöffentlichkeit diskutiert wurde und wird, ob die heutigen Anforderungen an die Erziehung und Bildung von Kindern in der Kindertagesbetreuung lediglich von akademisch ausgebildetem Fachpersonal geleistet werden kann. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob die Ausbildung der Erzieherinnen an den Fachschulen zu wenig wissenschaftlich, zu wenig theoriebezogen, zu sehr handlungsorienriert ist bzw. ob die Ausbildung an Fachhochschulen zu wenig praxisbezogen und zu sehr theoriebezogen ist. Im Fokus des Meinungsaustausches steht die Ausbildung der zukünftig Tätigen im Kindertagesstättenbereich. Die Frage stellt sich nach den heute Tätigen: Wie werden sie einbezogen in die Qualifizierungsbemühungen? Wie steht es mit ihrer (Weiter-) Bildung? Wie lernen sie, sich den neuen Anforderungen anzupassen? Wie eignen sie sich neues Wissen an?
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Klein, U. (2010). Möglichkeiten der Professionalisierung. In: Supervision und Weiterbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92264-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92264-5_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17232-3
Online ISBN: 978-3-531-92264-5
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