Zusammenfassung
Die Regierung befindet sich, was ihre Kommunikation angeht, in einem Spannungsfeld. Auf der einen Seite wird erwartet, dass sie regelmäßig ihre Absichten und Entscheidungen kommuniziert und zur öffentlichen Diskussion stellt. Auf der anderen Seite hat die Regierung eine zentrale Stellung im Staat und muss daher in ihrer Kommunikation besondere Grenzen einhalten. Die kommunikativen Anforderungen an die Regierung haben sich durch den Prozess der Medialisierung und der Entwicklung hin zu einem verhandelnden, kommunizierenden Staat zusätzlich verstärkt und verändert. Ob und wie die Kantonsregierungen auf diese kommunikativen Anforderungen reagieren, war Thema dieser Arbeit. Die Regierungskommunikation der Schweizer Kantone wurde in den vier Untersuchungsdimensionen der Regeln, der Organisation, der Akteure und der Instrumente beschrieben. Diese Bestandsaufnahme diente als Grundlage für einen Vergleich der Kantone in diesen vier Dimensionen. Die festgestellten Unterschiede und Gemeinsamkeiten wurden anschließend mittels ausgewählten Hypothesen zu erklären versucht. Die theoretischen Überlegungen und die wichtigsten Befunde werden im Folgenden zusammengefasst und abschließend diskutiert.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Baumgartner, S. (2010). Fazit. In: Die Regierungskommunikation der Schweizer Kantone. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92253-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92253-9_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17266-8
Online ISBN: 978-3-531-92253-9
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