Zusammenfassung
Eine prosperierende Volkswirtschaft braucht ohne Zweifel einen dynamischen Arbeitsmarkt. Ständig verschwinden Arbeitsplätze, während gleichzeitig an anderer Stelle neue entstehen, für die man Arbeitskräfte braucht. Es ist mittlerweile fast Common Sense, dass die Arbeitsabläufe durch neue Informationstechnologien und durch die weltweite Vernetzung der Wirtschaft so flexibilisiert werden, dass sich gewohnte Strukturen, wie beruflich organisierte Arbeit und stabile Beschäftigungsverhältnisse in Unternehmen auflösen. So schreibt etwa Manuel Castells, den wir stellvertretend für viele andere Erosionstheoretiker zitieren, in seinem monumentalen Werk über die Informationsgesellschaft, dass „the traditional form of work, based on full-time employment, clear-cut occupational assignment, and a career pattern over the lifecycle is being slowly but surely [!, G.B.] eroded away“ (Castells 1996: 268).
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Zur Vertiefung
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Bosch, G. (2010). Kapitel X Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Strukturen und Dynamik von Arbeitsmärkten. In: Böhle, F., Voß, G.G., Wachtler, G. (eds) Handbuch Arbeitssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92247-8_22
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