Zusammenfassung
Für die grenzübergreifenden Interaktionen sollen, wie oben erläutert (Kap. 3.4), zwei Dimensionen unterschieden werden: die Art der Interaktion mit der zielgerichteten und der geselligen Interaktion einerseits und der Vertrauensbedarf andererseits. Die Struktur des Kapitels ergibt sich aus dem ersten Kriterium. Zunächst geht es um zielgerichtete Interaktionen, namentlich den Einkauf von Produkten (Kap. 7.1). Als ersten Mischtyp betrachten wir Dienstleistungen, bei denen zielgerichtete und gesellige Interaktion zusammenfließen mit einem tendenziellen Schwerpunkt bei den zielgerichteten Interaktionen (Kap. 7.2). Arbeitspendler, die ihren Beruf im Nachbarland ausüben, sind der zweite Mischtyp, bei dem der gesellige Anteil eine größere Rolle spielt (Kap. 7.3). Abschließend wenden wir uns dem Indikator für rein gesellige Interaktionen zu: den Freundschaften (Kap. 7.4). Der Vertrauensbedarf wird bei den Einkäufen und Dienstleistungen durch die Untersuchung verschiedener Indikatoren variiert, bei Arbeitsverhältnissen und Freundschaften ist der Vertrauensbedarf grundsätzlich hoch.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Roose, J. (2010). Grenzübergreifende Interaktion. In: Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92227-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92227-0_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17108-1
Online ISBN: 978-3-531-92227-0
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