Zusammenfassung
Die kritische Prüfung, ob bestimmte Bevölkerungsgruppen im Bildungssystem systematisch benachteiligt sind, ist eine wichtige Aufgabe für die Wissenschaft in einem demokratisch verfassten Land. Sind solche Benachteiligungen nachweisbar, müssen sie so erklärt werden, dass sich erfolgversprechende Handlungskonzepte zu ihrer Überwindung entwickeln, erproben und verwirklichen lassen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass eindeutig definierbare Kriterien zur Bestimmung solcher Gruppen verwendet werden. Daher konzentrierte sich ein Teil solcher wissenschaftlicher Bemühungen in Deutschland auch auf die Ausländer. Der forschungspraktische Vorteil einer solchen Focussierung ist sicherlich auch in der Tatsache begründet, dass sich eindeutig definieren lässt, wer Ausländer ist: Es sind alle Personen, die keinen deutschen Pass besitzen. Als ein wesentlicher Indikator der Bildungsbenachteiligung ist in mehreren Untersuchungen der Besuch der Sonderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (SSL) gewählt worden (Reiser, 1981; Hopf, 1987; Klemm, 1987; Kornmann/ Schnattinger, 1988; Apitzsch, 1990, 1994; Hornberg, 1992, 2003; Kornmann/ Klingele, 1996; Gomolla, 1997; Uçar, 1996; Wocken, 1996; Kornmann/Klingele/ Iriogbe-Ganninger, 1997; Kornmann, Burgard/Eichling, 1999; Kornmann/ Neuhäusler, 2001; Kornmann/Kornmann, 2003; Diefenbach, 2003/04, 2004; Kornmann, 2004). Die SSL ist für solche junge Menschen vorgesehen, die an den Anforderungen der Regelschule scheitern, ohne dass erkennbare physischen Schädigungen oder organisch bedingte Funktionsbeeinträchtigungen vorliegen müssten.
Die hier verwendete Bezeichnung dieses Sonderschultyps geht auf eine Vereinbarung der Ständigen Konferenz der Kultusminister in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland zurück. Gleichwohl sind in den einzelnen Bundesländern noch andere Bezeichnungen gebräuchlich, wie z.B. Sonderschule für Lernbehinderte, Förderschule, Schule für Lernhilfe.
Ein großer Teil der Untersuchungen, auf die hier Bezug genommen wird, ist von der Max-Traeger-Stiftung finanziell unterstützt worden.
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Kornmann, R. (2010). Die Überrepräsentation ausländischer Kinder und Jugendlicher in Sonderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. In: Auernheimer, G. (eds) Schieflagen im Bildungssystem. Interkulturelle Studien. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92198-3_5
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