Zusammenfassung
Was bedeutet hier soziale Öffnung der Hochschule? Wo liegen die sozialen Verschließungen? Sind ausschließende Elemente nur von statistischer Relevanz, das heißt, hat sich das Problem für die betreffende Person erledigt, sobald sie den Sprung an die Hochschule geschafft hat? Das Zitat aus dem Interview mit Christian verweist bereits darauf, dass dem nicht so ist. Wie ist also die statistische Verbindung zwischen Studium und sozialer Herkunft, wie sie hier durch einen Ausschnitt aus der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zum Ausdruck gebracht wird, mit dem individuellen Erleben des Studierens vermittelt? Wie kann die dort geforderte Öffnung der Hochschule – im Sinne von Anschlussfähigkeit an mehr soziale Gruppen – hergestellt werden, wenn wenig darüber bekannt ist, wo die Reibungspunkte liegen?
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Schmitt, L. (2010). Einleitung. In: Bestellt und nicht abgeholt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92193-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92193-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17188-3
Online ISBN: 978-3-531-92193-8
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