Zusammenfassung
Ausgangspunkt dieser Studie war die Frage nach der Rezeption und den Verarbeitungsweisen der Kultur der Kontrolle und des aktivierenden Sozialstaats durch die in der direkten Sozialarbeit tätigen Akteure. Diese Frage zielte auch darauf, etwas über die konkreten Auswirkungen der theoretisch-analytisch (in Kap. 1 und 2) sowie empirisch (vgl. Kap. 4) dargestellten Diskurse, Entwicklungen und Veränderungen im Postwohlfahrtsstaat auf der Akteursebene zu erfahren. Anders ausgedrückt: Theorie und Empirie miteinander zu konfrontieren und den gesellschaftstheoretischen Analysen eine akteurstheoretische Perspektive gegenüberzustellen, um dem „…‚institutionellen Blick’ aus der Beobachterperspektive auf die scheinbar unentrinnbaren Machtdiskurse (…) die komplementäre Sichtweise aus der Akteursperspektive entgegenzusetzen“ (Kunstreich 1997: 15).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Lutz, T. (2010). Zusammenfassung und zentrale Perspektiven. In: Soziale Arbeit im Kontrolldiskurs. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92181-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92181-5_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17137-1
Online ISBN: 978-3-531-92181-5
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