Zusammenfassung
In der sich herausbildenden Wissensgesellschaft wird die Ressource Wissen bzw. Kompetenz zur zentralen Produktivkraft (Kapitel 8.1). Um der Entstehung und Erweiterung von Wissen näher zu kommen, ist eine Unterscheidung von Daten, Information, Wissen und Kompetenzen zentral. Ebenso ist für den Aufbau von Wissen die Unterscheidung von implizitem und explizitem Wissen sowie der Transformationsprozess von einer Wissensart in die andere handlungsrelevant (Kapitel 8.2). Die Unterstützung von Organisationen bei der Transformation von einer Wissensart in eine andere sowie bei der Einführung eines systematischen Wissensmanagements stellt eine typische Aufgabe für OE-Berater dar. Die umfassende Implementierung von Wissensmanagement erfordert ein Vorgehen, das sich wiederum als Problemlösekreislauf darstellen lässt: Es geht darum, eine Wissenskultur zu etablieren, Wissensziele zu defi nieren, das vorhandene Wissen zu identifi zieren, neues Wissen gezielt zu generieren und zu verteilen, es zu nutzen und den Gesamtprozess zu bewerten und zu evaluieren.
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Literaturempfehlung
Willke, H. (2004): Einführung in das systemische Wissensmanagement. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Schiersmann, C., Thiel, HU. (2010). Wissensorganisation und Kompetenzentwicklung. In: Organisationsentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92179-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92179-2_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16997-2
Online ISBN: 978-3-531-92179-2
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