Zusammenfassung
Nach der Vorstellung zahlreicher europäischer Beispiele des Bürgerhaushalts im zweiten Teil der Arbeit geht es nun darum, die Analyseelemente zu systematisieren und eine zweite Typologie zu präsentieren, die jedoch anders als die erste (aus Teil eins des Buches) über die Beschreibung von Verfahren hinaus geht. Diese zweite Typologie enthält eine größere Zahl an Kategorien und beansprucht eine größere heuristische Reichweite als nur den Bürgerhaushalt. Unsere Vorgehensweise bleibt jedoch grundsätzlich dieselbe, denn auch hier geht es darum, die empirischen Fälle in einer ‚konzeptuellen Karte‘ zu präsentieren. Umfassende quantitative Analysen sind hier allein schon deshalb ungeeignet, weil es sich um ein junges Phänomen handelt. Diese zweite Typologie dient nicht nur zum besseren Verständnis der großen Vielfalt der europäischen Bürgerhaushalte, sondern wir sehen sie ebenso als hilfreiche Analysefolie zur Untersuchung anderer partizipativer Verfahren, obwohl die Modelle und Kriterien hierfür eventuell ergänzt, angepasst oder korrigiert werden müssen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Sintomer, Y., Herzberg, C., Röcke, A. (2010). Die sechs Modelle der Partizipation. In: Der Bürgerhaushalt in Europa – eine realistische Utopie?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92176-1_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92176-1_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17083-1
Online ISBN: 978-3-531-92176-1
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)