Zusammenfassung
Oben hieß es:„Menschen lernen etwas von jemandem“ und das meint: Lernen ist an soziale und physische Räume gebunden, wo Menschen einander ihre Vergegenständlichungen anbieten, so dass die zu Kompetenzen umgeformt werden können. Es ist mithin grundsätzlich ein wechselseitiger Prozess, der durch die sozialen Bezüge der Subjekte untereinander strukturiert ist. Diese Struktur ist die grundlegende Voraussetzung für das Lernen, weil sie darüber entscheidet, welche Lerngegenstände überhaupt zur Verfügung stehen: die soziale Seite des Lernens definiert seine sachbezogene Seite. Beides, die soziale Struktur und die dort verfügbaren Lerninhalte machen die Lernumwelt aus, die sich Menschen aneignen können.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Wieland, N. (2010). Die soziale Seite des Lernens: Lernumwelten. In: Die soziale Seite des Lernens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92157-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92157-0_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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