Zusammenfassung
Im Weiteren ist es daran, jene Aspekte des Umgangs mit Filmen hinsichtlich der Anschlussfähigkeit der selbst erlebten Alltagspraxis (und diese strukturierende Orientierungen) an die filmisch inszenierte Praxis im Rezeptionsmodus Film als Ressource zur Welterfahrung weiter zu konkretisieren und die bisherigen Ergebnisse zu validieren, um bisher unterbelichtete Aspekte des Umgangs mit Filmen in den Blick zu nehmen. Im Zuge der Validierung ist es notwendig, den Beforschten Äußerungsspielräume über Filme zu schaffen, in denen sich der bisher rekonstruierte Rezeptionsmodus erneut rekonstruieren lässt, sich die entsprechende Struktur der Praxis erneut dokumentieren kann (und durch das Auffinden von Heterologien auch weitere Praktiken ggf. entdecken lassen können). Es muss also die Möglichkeit bestehen, dass sich die nämlichen Homologien der Äußerungsgestalt der Beforschten, die bereits zur Rekonstruktion jenes Rezeptionsmodus führten, erneut abbilden.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Geimer, A. (2010). Dokumentarische Interpretation von Film- Nacherzählungen. In: Filmrezeption und Filmaneignung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92124-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92124-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17093-0
Online ISBN: 978-3-531-92124-2
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