Zusammenfassung
Rufen wir uns noch einmal kurz die Idee der Inferenzstatistik ins Gedächtnis: Wir wollen Aussagen darüber machen, wie sehr wir der Schätzung eines Populationseffektes aufgrund eines Stichprobeneffektes trauen können. Dafür haben wir drei Möglichkeiten kennengelernt. Der Standardfehler gibt an, mit welchem durchschnittlichen Fehler bei einer solchen Schätzung zu rechnen ist. Konfidenzintervalle geben einen Bereich von Werten auf der abhängigen Variable an, der den wahren Wert in der Population mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit enthält. Und Signifikanztests fragen nach der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Effekt auftreten konnte, wenn die Nullhypothese zutrifft. Konfidenzintervalle und Signifikanztests liefern dabei einfache und schnelle Entscheidungshilfen: Konfidenzintervalle deshalb, weil man dort meist nur schaut, ob sie den Wert 0 beinhalten oder nicht, und Signifikanztests, weil dort lediglich geprüft wird, ob der p-Wert kleiner oder größer als Alpha ist.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schäfer, T. (2011). Effektgrößen. In: Statistik II. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92089-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92089-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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