Zusammenfassung
Partnerschaft und Familie sind die dominierenden Formen sozialer Beziehungen im Alter und haben eine überragende Bedeutung für ältere Menschen. Aus der Perspektive der Sozialwissenschaften werden Partnerschaften im Alter am häufigsten aus der Perspektive der Generationenbeziehungen thematisiert. Die Rede ist von der „multilokalen Mehrgenerationenfamilie“ (Bertram 2000), zwischen deren Generationen umfangreiche Beziehungen bestehen (etwa bei Kohli et al. 2005) und mit deren Hilfe die wichtigsten Funktionen sozialer Netzwerke (vgl. Künemund/ Kohli i. d. B.) sichergestellt werden können. Diese Unterstützungsleistungen werden im Alter vor allem durch den Partner/die Partnerin und die Kinder bereitgestellt.
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Ausgewählte Literatur
Bodenmann, Guy (2000): Stress, kritische Lebensereignisse und Partnerschaft. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) (2000): Partnerschaft und Paartherapie. Göttingen: Hogrefe: 219–238
Fooken, Insa (2005): Eros und Sexualität im mittleren und höheren Erwachsenenalter. In: Filipp, Sigrun-Heide/Staudinger, Ursula M. (Hrsg.) (2005): Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Göttingen: Hogrefe: 715–738
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Baas, S., Schmitt, M. (2010). Partnerschaft und Sexualität im Alter. In: Aner, K., Karl, U. (eds) Handbuch Soziale Arbeit und Alter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92004-7_39
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