Zumsammenfassung
In Politik, Wirtschaft und Wissenschaft besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass die menschliche Lernfähigkeit eine entscheidende Ressource für die zukünftige Gestaltung einer globalisierten Welt sowie die Möglichkeiten der individuellen Entfaltung und selbstbestimmten Lebensgestaltung des Einzelnen ist. Für die Anforderungen an Bildung und Ausbildung scheint – wie sich spätestens seit der Debatteumdie Ergebnisse der PISA-Studie (Deutsches PISA-Konsortium 2001) gezeigt hat – das formale Bildungssystem allein nicht mehr zu genügen. Auch wenn Bildung und Lernen von Politik und Öffentlichkeit immer noch vorrangig der Schule zugeordnet werden, lässt sich zunehmend beobachten, dass außerschulische, häufig als „informell“ bezeichnete Lernprozesse, -möglichkeiten und -orte von der bildungspolitischen Diskussion und der pädagogischen Forschung in den Blick genommen und ihre Potenziale als wichtige gesellschaftliche Ressource erkannt werden (vgl. z.B. Tully 1994; Dohmen 2001; Münchmeier/Otto/Rabe-Kleberg 2002; Furtner-Kallmünzer u.a. 2002; Brenner 2003; Otto/Rauschenbach 2004).
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Düx, W., Prein, G., Sass, E., Tully, C.J. (2009). Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements. Eine einleitende Skizze. In: Kompetenzerwerb im freiwilligen Engagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91984-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91984-3_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16379-6
Online ISBN: 978-3-531-91984-3
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