Zusammenfassung
Bis in die jüngere Geschichte von bewaffneten Einsätzen hinein ließ sich ein gewissermaßen traditionelles Handlungsmuster erkennen, das auf eine klare Aufgabentrennung zwischen Militär und zivilen Helfern in Krisengebieten und eine ebenso festgelegte Reihenfolge der jeweiligen ‚Intervention’ hinauslief. Das Militär agierte im Rahmen von Kampfeinsätzen und zivile Helfer nahmen sich nach den Kampfhandlungen der anschließenden Stabilisierung des Gebietes mit Versorgung der Opfer kriegsbedingter Notsituationen und des strukturierten Wiederaufbaus an.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Bühler, E. (2010). Zum Verhältnis von ziviler Entwicklungszusammenarbeit und militärischem Einsatz in Krisenregionen am Beispiel Afghanistans. In: Dörfler-Dierken, A., Portugall, G. (eds) Friedensethik und Sicherheitspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91923-2_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16747-3
Online ISBN: 978-3-531-91923-2
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