Zusammenfassung
Strom beleuchtet unsere Städte und Häuser und macht Leben und Arbeit angenehmer – der Nutzen wird oft erst bemerkt, wenn der Strom ausfällt. Strom ist allgegenwärtiger Bestandteil in der Welt, er ist Grundlage für Wohlstand und modernen Lifestyle. Und wie bequem: Er kommt einfach aus der Steckdose! Doch ähnlich wie bei allen anderen Produkten des täglichen Lebens, z.B. Kaffee oder Tee, steht hinter dem Konsum eine lange Erzeugungs- und Transportkette. So befinden sich hinter den „Löchern in der Steckdose“ Kupferkabel, die vom Hausanschlusskasten, der sich in der Regel im Keller befindet, in das meist unterirdische Niederspannungsnetz in der Strasse führen. Von dort führt das nun schon dickere Kabel zu einer Umspann- oder Transformatorenstation in die Mittelspannungsebene, wo nicht mehr 230 oder 400 Volt herrschen, sondern 20.000 Volt. Dies sind meist die regionalen Leitungen auf dem Land – in der Stadt sind sie in der Regel unter der Erde. Nach erneuter Umspannung mündet die Mittel- und Hochspannungsleitung in die Höchstspannungsebene, welche unter einer Spannung von 380.000 Volt steht und direkt zu den Kraftwerken führt – zu sehen weithin an den hohen Strommasten. Davon unterscheidet man das Bahnstromnetz, das historisch bedingt eine andere Frequenz, also andere Stromschwingungen aufweist.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Kästner, T., Kießling, A. (2009). 10 Minuten Netz und Transport. In: Energie in 60 Minuten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91893-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91893-8_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17058-9
Online ISBN: 978-3-531-91893-8
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