Wirtschaft und Sprache führen eine merkwürdige Ko-Existenz. Sie beeinflussen sich gegenseitig, soviel ist sicher. Aber sie mögen sich nicht. Wer in einer deutschen Buchhandlung ein Wirtschaftsbuch kaufen will, geht automatisch in die oberste Etage und sucht dann in einer abgelegenen Ecke. Wirtschaftsbücher führen zwar Ökonomie und Linguistik auf ideale Weise zusammen, aber sie bringen keinen nennenswerten Umsatz.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Moss, Christoph (2009): Nonsens aus der Chefetage, in: Handelsblatt vom 14.01.2009, S. 9
Widmer, Urs (2007): „Es ist pervers” – Der Schweizer Schriftsteller Urs Widmer über das Sprachregime des Kapitalismus und die Unterwerfungslust der Manager“, in: Wirtschaftswoche Nr. 37, S. 150–152.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Moss, C. (2009). Sprache der Wirtschaftskrise oder Krise der Wirtschaftssprache? Über das besondere Verhältnis von Ökonomie zu Linguistik. In: Moss, C. (eds) Die Sprache der Wirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91888-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91888-4_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16004-7
Online ISBN: 978-3-531-91888-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)