Zusammenfassung
Wie im Vorwort bereits skizziert, wurde ich durch die Alltagsgeschichte zweier „ungleicher“ Paare in beide Richtungen und deren unterschiedliche Bewertung durch das Umfeld auf das Thema aufmerksam. Medienprodukte wie Filme, Fernsehspiele und Kommentare in Zeitschriften zeigten und zeigen durch Aufbereitung und Wortwahl, dass die Beziehung einer Frau zu einem jüngeren Mann als nicht normgerecht wahrgenommen wird. Die Popularität des Themas ließ daher auf einen reichen Fundus an Material und Theorie hoffen. Es kam anders. Meine (vergebliche) Materialsuche deckte sich mit der Antwort des deutschen Familiensoziologen, Herrn Professor Laszlo Vaskovics. Auf meine Bitte um Hinweise und Hilfe schrieb er am 1. September 2006: „Sehr geehrte Frau Brandstötter, es tut mir Leid, dass ich Ihnen nur mit einer Fehlanzeige dienen kann. In der familiensoziologischen Literatur finden sich gelegentlich Hinweise auf diese Paarkonstellation, aber mir ist keine größere empirische Untersuchung zu diesem Thema bekannt. Sollten Sie bei diesem Thema bleiben, wozu ich Sie ermuntern möchte, betreten Sie Neuland.“
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Brandstötter, B. (2009). Bezugsrahmen. In: Wo die Liebe hinfällt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91871-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91871-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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