Auazug
Die Frankfurter Schule ist keine örtlich, institutionell und personell klar zurechenbare Denkschule: vielmehr ist sie ein multiperspektivisches Unterfangen, das weder inhaltlich noch personenbezogen leicht zuzuordnen und abzugrenzen ist. „Frankfurter Schule“ ist die erst seit den 1950er Jahren verwendete (Fremd-)Bezeichnung für die sozialphilosophische „Kritische Theorie“, die maßgeblich von Max Horkheimer begründet und geprägt wurde. In Jürgen Habermas wird ihr einflussreichster Erbe gesehen.
Vgl. Waschkuhn, Arno, Kritische Theorie. Politikbegriffe und Grundprinzipien der Frankfurter Schule, München/ Wien 2000, S. 1. Die Begriffe Frankfurter Schule bzw. Kritische Theorie werden im allgemeinen mit den Namen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno identifiziert; in der Regel werden auch Jürgen Habermas, häufig Friedrich Pollock, Herbert Marcuse und Walter Benjamin dazugerechnet, mitunter Erich Fromm und Leo Löwenthal, gelegentlich Franz Neumann, Otto Kirchheimer, Arkadij R.L. Gurland und Heinz Maus, seltener nur Karl August Wittfogel, Frank Borkenau und Henryk Grossmann. Der Grund für die Zurechnungsprobleme liegt darin, dass Kritische Theorie bzw. Frankfurter Schule wissenschaftsparadigmatische Selbstetikettierungen (Kritische Theorie) bzw. Fremdzuschreibungen (Frankfurter Schule) waren und sind und nicht Institutionen mit formeller Mitgliedschaft — im Unterschied zum in Frankfurt am Main gegründeten Institut für Sozialforschung, das den institutionellen Kern dessen bildete, woraus sich die Kritische Theorie bzw. die Frankfurter Schule entwickelte. Herfried Münkler, Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, in: Ballestrem, Karl Graf / Ottmann, Henning, (Hrsg.), Politische Philosophie des 20. Jahrhunderts, München/Wien 1990, S. 179-210.
Als die bedeutsamsten Vertreter der Kritischen Theorie werden Max Horkheimer, Theoder W. Adorno, Herbert Marcuse und Jürgen Habermas gesehen. Siehe dazu den Beitrag von Philip Gursch in diesem Band. Das Denken und das Werk von Jürgen Habermas läßt sich nicht als nahtlose Fortführung der Kritischen Theorie Horkheimer’scher und Adorno’scher Prägung, wie sie in der „Dialektik der Aufklärung“ ihren Höhepunkt findet, sehen. Die gesellschaftlichen Diagnosen und die Gesellschaftskritik unterscheiden sich maßgeblich auch aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Beide sind „Kinder ihrer Zeit“. Während die Kritische Theorie Horkheimer’scher und Adorno’scher Prägung in der Auseinandersetzung mit dem faschistischen System des Nationalsozialismus kulminierte und in einen generell vernunftkritischen Geschichtspessimismus und in eine vernichtende Wissenschafts- und Kulturkritik mündete, sieht Habermas noch einen vernünftigen Gehalt in der „bürgerlichen“ Wissenschaft und entwirft seine Gesellschaftskritik auf der Basis eines kommunikationstheoretischen Ansatzes. Deshalb soll hier in Anlehnung an Dubiel, Helmut, Kritische Theorie der Gesellschaft. Eine einführende Rekonstruktion von den Anfängen im Horkheimer-Kreis bis Habermas, Weinheim/München 1992, S. 86ff. die „frühe Kritische Theorie“, wie sie von Horkheimer und Adorno begründet und geprägt wurde, und die „späte Kritische Theorie“ von Habermas differenziert werden.
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Literatur
Vgl. Waschkuhn, Arno, Kritische Theorie. Politikbegriffe und Grundprinzipien der Frankfurter Schule, München/ Wien 2000, S. 1. Die Begriffe Frankfurter Schule bzw. Kritische Theorie werden im allgemeinen mit den Namen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno identifiziert; in der Regel werden auch Jürgen Habermas, häufig Friedrich Pollock, Herbert Marcuse und Walter Benjamin dazugerechnet, mitunter Erich Fromm und Leo Löwenthal, gelegentlich Franz Neumann, Otto Kirchheimer, Arkadij R.L. Gurland und Heinz Maus, seltener nur Karl August Wittfogel, Frank Borkenau und Henryk Grossmann. Der Grund für die Zurechnungsprobleme liegt darin, dass Kritische Theorie bzw. Frankfurter Schule wissenschaftsparadigmatische Selbstetikettierungen (Kritische Theorie) bzw. Fremdzuschreibungen (Frankfurter Schule) waren und sind und nicht Institutionen mit formeller Mitgliedschaft — im Unterschied zum in Frankfurt am Main gegründeten Institut für Sozialforschung, das den institutionellen Kern dessen bildete, woraus sich die Kritische Theorie bzw. die Frankfurter Schule entwickelte. Herfried Münkler, Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, in: Ballestrem, Karl Graf / Ottmann, Henning, (Hrsg.), Politische Philosophie des 20. Jahrhunderts, München/Wien 1990, S. 179-210.
Als die bedeutsamsten Vertreter der Kritischen Theorie werden Max Horkheimer, Theoder W. Adorno, Herbert Marcuse und Jürgen Habermas gesehen. Siehe dazu den Beitrag von Philip Gursch in diesem Band. Das Denken und das Werk von Jürgen Habermas läßt sich nicht als nahtlose Fortführung der Kritischen Theorie Horkheimer’scher und Adorno’scher Prägung, wie sie in der „Dialektik der Aufklärung“ ihren Höhepunkt findet, sehen. Die gesellschaftlichen Diagnosen und die Gesellschaftskritik unterscheiden sich maßgeblich auch aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Beide sind „Kinder ihrer Zeit“. Während die Kritische Theorie Horkheimer’scher und Adorno’scher Prägung in der Auseinandersetzung mit dem faschistischen System des Nationalsozialismus kulminierte und in einen generell vernunftkritischen Geschichtspessimismus und in eine vernichtende Wissenschafts-und Kulturkritik mündete, sieht Habermas noch einen vernünftigen Gehalt in der „bürgerlichen“ Wissenschaft und entwirft seine Gesellschaftskritik auf der Basis eines kommunikationstheoretischen Ansatzes. Deshalb soll hier in Anlehnung an Dubiel, Helmut, Kritische Theorie der Gesellschaft. Eine einführende Rekonstruktion von den Anfängen im Horkheimer-Kreis bis Habermas, Weinheim/München 1992, S. 86ff. die „frühe Kritische Theorie“, wie sie von Horkheimer und Adorno begründet und geprägt wurde, und die „späte Kritische Theorie“ von Habermas differenziert werden.
Siehe dazu ausführlich: Albrecht, Clemens, Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik. Eine Wirkungsgeschichte der Frankfurter Schule, Frankfurt a.M. et al. 1999. Dort wird ihr Einfluß auf die Pädagogik betont. Ihre Vertreter haben sich maßgeblich bei der „Reeducation“ nach der Herrschaft der Nationalsozialisten beteiligt. Von der rechten Seite des politischen Spektrums wird ihr die intellektuelle Auflösung von traditionellen Werten vorgeworfen, siehe dazu Rolf Kosiek, Die Frankfurter Schule und ihre zersetzende Wirkung, Tübingen 2001.
Als die wichtigsten Mitarbeiter des Frankfurter Instituts im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten in die USA emigrierten, wurde das Institut als „International Institute for Social Research“ an die New Yorker Columbia University verlegt.
Ausführlich zur Entstehungsgeschichte und zu den Umständen der Gründung des IfS siehe Migdal, Ulrike, Die Frühgeschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, Frankfurt a.M./New York 1981; Wiggershaus, Rolf, Die Frankfurter Schule. Geschichte — Theoretische Entwicklung — Politische Bedeutung, München/Wien 1986, hier besonders S. 19–49.
Vgl. ebd., S. 24.
Horkheimer, Max, Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgaben eines Instituts für Sozialforschung, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. 3, hrsg. von Alfred Schmidt, Frankfurt a.M. 1988, S. 20–35.
Vgl. ebd., S. 31-32.
Vgl. Horkheimer, Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgaben eines Instituts für Sozialforschung, aaO. (FN 7), S. 32ff.
Horkheimer, Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgaben eines Instituts für Sozialforschung, aaO. (FN 7), S. 29–30.
Horkheimer, Max, Traditionelle und kritische Theorie, S. 162, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. 4, hrsg. von Alfred Schmidt, Frankfurt a.M. 1988, S. 162-216.
Schmidt, Alfred, Die Kritische Theorie von Horkheimer, Adorno, Marcuse, in: Evangelische Akademie Bad Boll, Die Kritische Theorie von Horkheimer, Adorno, Marcuse, Tagung, Bad Boll 1973, S. 11; Apel, Hartmut, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule. Materialien zur Kritischen Theorie von Adorno, Horkheimer und Marcuse, Frankfurt a.M. 1980, S. 10.
Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 164.
Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 168.
Ebd.
Horkheimer, Max, Egoismus und Freiheitsbewegung, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. 4, hrsg. Von Alfred Schmidt, Frankfurt a.M. 1988, S. 9–88.
Vgl. Waschkuhn, Kritische Theorie, aaO. (FN 1), S. 24.
Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 206–207.
Apel, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 12), S. 10.
Ebd.
Vgl. Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 193.
Ebd., S. 193.
Vgl. Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 183.
Vgl. Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 184.
Vgl. Waschkuhn, Kritische Theorie, aaO. (FN 1), S. 25; Rosen, Zvi, Max Horkheimer, München 1995, S. 108-109.
Vgl. Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 181.
Vgl ebd., S. 192.
Vgl. ebd., S. 192.
Ebd., S. 190.
Horkheimer, Max, Nachtrag, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. 4, hrsg. von Alfred Schmidt, Frankfurt a.M. 1988, S. 217–225.
Vgl. Horkheimer, Nachtrag, aaO. (FN 30), S. 217.
Vgl. ebd., S. 218.
Vgl. ebd., S. 219.
Vgl. Horkheimer, Nachtrag, aaO. (FN 30), S. 221.
Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 190.
Vgl. Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, S. 203.
Vgl. auch Schmidt, Die Kritische Theorie von Horkheimer, Adorno, Marcuse, aaO. (FN 12), S. 11.
Vgl. Apel, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule, aaO (FN 12), S. 10; Habermas intendiert demgegenüber später keinen Umsturz der bundesrepublikanischen Demokratie. Er glaubt auch an Emanzipationsmöglichkeiten der Gesellschaft innerhalb des Kapitalismus, dazu später.
Vgl. Apel, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 12), S. 26.
Vgl. Reijen, Willem van, Philosophie als Kritik. Einführung in die kritische Theorie, Königstein 1984, S. 9.
Vgl. Waschkuhn, Kritische Theorie, aaO. (FN 1), S. 3.
Vgl. Türcke, Christoph / Bolte, Gerhard, Einführung in die Kritische Theorie, Darmstadt 1994, S. 8.
Apel, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 12), S. 26.
Vgl. ebd., S. 26-27.
Vgl. ebd., S. 27.
Vgl. Apel, Die Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 12), S. 27.
Vgl. Reijen, Philosophie als Kritik, aaO. (FN 40), S. 10.
Vgl. Reijen, Philosophie als Kritik, aaO. (FN 40), S. 10.
Vgl. Dubiel, Kritische Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 2), S. 26.
Vgl. ebd., S. 28.
Vgl. Dubiel, Kritische Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 2), S. 33.
Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie, aaO. (FN 11), S. 187.
Ebd., S. 187-188.
Die Gründe hierfür werden ausführlich von Türcke/ Bolte, Einführung in die Kritische Theorie, aaO. (FN 42), S. 12ff. erläutert.
Vgl. Reijen, Philosophie als Kritik, aaO. (FN 40), S. 43.
Dubiel, Kritische Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 2), S. 63.
In dem Aufsatz „Bemerkungen zur Wirtschaftskrise“, der im Frühjahr 1933 niedergeschrieben wurde, hat Friedrich Pollock die These aufgestellt, dass schon die Weltwirtschaftskrise — neben anderen Faktoren — strukturell verursacht worden sei durch das Missverständnis zwischen einer wirtschaftlichen Dynamik, die durch die drastische Abnahme wirtschaftlicher Handlungseinheiten (Monopolisierung) gekennzeichnet sei und einem rechtlichen Rahmen, der eigentlich auf die Verhältnisse des Liberalkapitalismus zugeschnitten gewesen wäre. Die repressiven Maßnahmen der Nationalsozialisten (Reichtagsbrandverordnung, die Grundrechte außer Kraft setzte; „Ermächtigungsgesetz“, das — indem es dem Kabinett legislative Befugnisse einräumte — letztlich die Gewaltenteilung aufhob ...) interpretierte Pollock als Symptome eines Prozesses der politischen Disziplinierung der Gesellschaft; dessen Notwendigkeit resultierte wiederum aus dem Widerspruch zwischen der monopolkapitalistischen Struktur der Produktionsverhältnisse und der politischen Form der Gesellschaft. Der Faschismus, speziell der deutsche Nationalsozialismus, sei die adäquate Form politische Form des hoch entwickelten Monopolkapitalismus. Vgl. Ebd., S. 64ff.
Vgl. Münkler, Die kritische Theorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 1), S. 186.
S. z.B. Adorno, Theodor W., Die Freudsche Theorie und die Struktur der faschistischen Propaganda, in: Ders., Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft, Frankfurt a.M. 1971, S. 61ff.
Adorno, Theodor W., Studien zum autoritären Charakter, Frankfurt a.M. 1973.
Vgl. Waschkuhn, Kritische Theorie, aaO, (FN 1), S. 4.
Vgl. ebd.
Horkheimer, Max/ Adorno, Theodor W., Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt a.M. 1969, S. 41.
Ebd., S. 48.
Dubiel, Kritische Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 2), S. 22.
Horkheimer/ Adorno, Dialektik der Aufklärung, aaO. (FN 63), S. 48.
Vgl. Münkler, Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 1), S. 194.
Vgl. ebd., S. 193; Dubiel, Kritische Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 2), S. 127.
Vgl. Münkler, Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 1), S. 193.
Vgl. Jäger, Wieland/ Baltes-Schmitt, Marion, Habermas, Jürgen, Einführung in die Theorie der Gesellschaft, Wiesbaden 2003, S. 43.
Vgl. Jäger/ Baltes-Schmitt/ Habermas, Einführung in die Theorie der Gesellschaft, aaO. (FN 70), S. 44.
Vgl. Brunkhorst, Hauke, Habermas, Leipzig 2006, S. 24.
Vgl. Münkler, Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, aaO. (FN 1), S. 192.
Vgl. Brunkhorst, Habermas, aaO. (FN 72), S. 29.
Vgl. ebd., S. 30-31.
Vgl. Jäger/ Baltes-Schmitt, Jürgen Habermas, aaO. (FN 70), S. 24.
Vgl. ebd., S. 26.
Vgl. ebd., S. 43.
Vgl. Habermas, Jürgen, Theorie des kommunikativen Handelns, Band II, Frankfurt a.M. 1999, S. 539.
Vgl. Brunkhorst, Habermas, aaO. (FN 72), S. 53.
Vgl. ebd., S. 16.
S. dazu das Kapitel „Deliberative Demokratie“ in: Reese-Schäfer, Walter, Jürgen Habermas, Frankfurt/New York 2001, S. 102ff.
Vgl. Brunkhorst, Habermas, aaO. (FN 72), S. 49.
Ebd., S. 52.
Waschkuhn, Kritische Theorie, aaO. (FN 1), S. 36.
Kailitz, Susanne, Von den Worten zu den Waffen. Frankfurter Schule, Studentenbewegung, RAF und die Gewaltfrage, Wiesbaden 2007, S. 85.
Vgl. Kailitz, Von den Worten zu den Waffen, aaO. (FN 36),S. 82.
Vgl. ebd., S. 82.
Vgl ebd.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd., 84.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd.
Adorno, Theodor W., Marginalien zu Theorie und Praxis, in: Adorno, Theodor, Stichworte. Kritische Modelle 2, Frankfurt a.M. 1969, S. 179, zit. n. ebd., S. 87-88.
Adorno, Theodor W., Keine Angst vorm Elfenbeinturm, Spiegel-Gespräch vom 5. Mai 1969, in: Kraushaar, Wolfgang (Hrsg.), Frankfurter Schule und Studentenbewegung. Von der Flaschenpost zum Molotowcocktail 1946-1995, Bd. 1, Hamburg 1998, S.622, zit. n. ebd., S. 88.
Vgl. ebd., S. 88.
Vgl. ebd., S. 89.
Vgl. ebd., S. 90.
Vgl. Adorno, Keine Angst vorm Elfenbeinturm, aaO. (FN 96), S. 90.
Vgl. ebd., S. 112.
Vgl. ebd., S. 89.
Vgl. ebd., S. 104.
Vgl. ebd., S. 105.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd., S. 106.
Habermas, Jürgen, Protestbewegung und Hochschulreform, Frankfurt a.M. 1969, S.88, zit. n. ebd., S. 106-107.
Vgl. ebd., S. 108.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd., S. 108-109
Vgl. Habermas, Protestbewegung und Hochschulreform, aaO. (FN 107), S. 214.
Ebd.
Ebd.
Meinhof, Ulrike, das problem bei mir ist..., in: Info, hektographierte Broschüre ohne Seitenangaben, von Ebd., S. 214 zit. n. Fetscher, Iring/ Rohrmoser, Günter, Ideologien und Strategien, hrsg. vom Bundesministerium des Inneren, Opladen 1981, S. 60.
Kailitz, Von den Worten zu den Waffen, aaO. (FN 85), S. 215 weist an dieser Stelle auf das Dokument „über den bewaffneten Kampf in Westeuropa“ der RAF, in: Rote Armee Fraktion: Texte und Materialien zur Geschichte der RAF, Berlin 1997, S. 49 hin.
Vgl. ebd., S.185.
Vgl. ebd., S. 186.
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Heller, D. (2008). Die Frankfurter Schule — Das Primat der Theorie. In: Straßner, A. (eds) Sozialrevolutionärer Terrorismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91776-4_10
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