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Sozialrevolutionärer Terrorismus: Typologien und Erklärungsansätze

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Sozialrevolutionärer Terrorismus

Auszug

Terrorismus ist seit dem 11. September 2001 zu einem Kernthema in Wissenschaft und Belletristik avanciert. Gerade systematisierende Darstellungen erscheinen seither vornehmlich in Form von mitunter schmalen und wenig aussagekräftigen Sammelbänden und in regelmäßiger Abfolge. Seltener sind hingegen die monographischen Abhandlungen geworden, die eine Gesamtbetrachtung der terroristischen Logik und Struktur zum Ziel hatten. Nur ein Teil der publizierten Literatur ist aber tatsächlich von wissenschaftlichem Mehrwert, ein Gros der Publikationen dient dem Zweck, die aktuelle Diskussion um kulturelle Brüche in einer globalisierten Welt als Ursache für Terrorismus zu ergänzen, die seit Huntingtons Kulturkampfhypothese die Politikwissenschaft mit beeinflusst. So prägen angesichts der aktuellsten Literatur kurze historische Darstellungen ebenso das Bild wie Versuche, eine enzyklopädische Bewältigung des Phänomens zu leisten.

Als aktuelles Beispiel siehe Gehl, Günter (Hrsg.), Terrorismus. Krieg des 21. Jahrhunderts? Weimar 2006.

Wie beispielsweise die aktuelle Standardliteratur von Waldmann, Peter, Terrorismus. Provokation der Macht, München 22005 und Hoffman, Bruce, Terrorismus - Der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt, Frankfurt am Main 1999.

Siehe dazu vor allem Kemmesies, Uwe E. (Hrsg.), Terrorismus und Extremismus. Der Zukunft auf der Spur. Beiträge zur Entwicklungsdynamik von Extremismus und Terrorismus. Möglichkeiten und Grenzen einer prognostischen Empirie, München 2006. Siehe dazu außerdem Waldmann, Peter (Hrsg.), Determinanten des Terrorismus, Weilerswist 2005. Begrenzt sinnvoll dagegen Weidenfeld, Werner (Hrsg.), Herausforderung Terrorismus. Die Zukunft der Sicherheit, Wiesbaden 2004,

Huntington hatte methodisch und inhaltlich fragwürdig acht Kulturkreise prognostiziert, an deren Nahtstellen sich die Konflikte der Zukunft entzünden würden, von deren zahlreichen Vorboten einer der internationale Terrorismus sei.. Huntington, Samuel P, Der Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München 1996.

Dazu gehören auch die Neuauflagen der Monographien Walter Laqueurs, dessen Standardwerk deshalb vorzuziehen ist. Siehe dazu Laqueur, Walter, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, München 2001 und Laqueur, Walter, Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert, München 2003. Als neuere Publikation siehe Richardson, Louise, Was Terroristen wollen. Die Ursache der Gewalt und wie wir sie bekämpfen, Frankfurt am Main 2007.

So beispielsweise Townshend, Charles, Terrorismus. Eine kurze Einführung, Stuttgart 2005.

Dietl, Wilhelm/ Hirschmann, Kai/ Tophoven, Rolf, Das Terrorismus-Lexikon. Täter, Opfer, Hintergründe, Frankfurt am Main 2006. Es handelt sich dabei aber weniger um ein Lexikon im eigentlichen Wortsinne als vielmehr um eine generelle Aufarbeitung und Klassifizierung mit notwendigerweise meist unterkomplex gehaltenen biographischen Skizzen der jeweiligen Organisationen.

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Literatur

  1. Als aktuelles Beispiel siehe Gehl, Günter (Hrsg.), Terrorismus. Krieg des 21. Jahrhunderts? Weimar 2006.

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  2. Wie beispielsweise die aktuelle Standardliteratur von Waldmann, Peter, Terrorismus. Provokation der Macht, München 22005 und Hoffman, Bruce, Terrorismus-Der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt, Frankfurt am Main 1999.

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  3. Siehe dazu vor allem Kemmesies, Uwe E. (Hrsg.), Terrorismus und Extremismus. Der Zukunft auf der Spur. Beiträge zur Entwicklungsdynamik von Extremismus und Terrorismus. Möglichkeiten und Grenzen einer prognostischen Empirie, München 2006. Siehe dazu außerdem Waldmann, Peter (Hrsg.), Determinanten des Terrorismus, Weilerswist 2005. Begrenzt sinnvoll dagegen Weidenfeld, Werner (Hrsg.), Herausforderung Terrorismus. Die Zukunft der Sicherheit, Wiesbaden 2004

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  4. Huntington hatte methodisch und inhaltlich fragwürdig acht Kulturkreise prognostiziert, an deren Nahtstellen sich die Konflikte der Zukunft entzünden würden, von deren zahlreichen Vorboten einer der internationale Terrorismus sei.. Huntington, Samuel P, Der Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München 1996.

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  5. Dazu gehören auch die Neuauflagen der Monographien Walter Laqueurs, dessen Standardwerk deshalb vorzuziehen ist. Siehe dazu Laqueur, Walter, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, München 2001 und Laqueur, Walter, Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert, München 2003. Als neuere Publikation siehe Richardson, Louise, Was Terroristen wollen. Die Ursache der Gewalt und wie wir sie bekämpfen, Frankfurt am Main 2007.

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  6. So beispielsweise Townshend, Charles, Terrorismus. Eine kurze Einführung, Stuttgart 2005.

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  7. Dietl, Wilhelm/ Hirschmann, Kai/ Tophoven, Rolf, Das Terrorismus-Lexikon. Täter, Opfer, Hintergründe, Frankfurt am Main 2006. Es handelt sich dabei aber weniger um ein Lexikon im eigentlichen Wortsinne als vielmehr um eine generelle Aufarbeitung und Klassifizierung mit notwendigerweise meist unterkomplex gehaltenen biographischen Skizzen der jeweiligen Organisationen.

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  8. An der Literatur zu AlQaida hat sich die schwer zu treffende Einordnung niedergeschlagen. Es überwiegen bis heute journalistische und populärwissenschaftliche Darstellungen, die wohl nicht zuletzt aus Vermarktungszwecken die Literatursituation prägen und deshalb hier keine weitere Erwähnung finden. Eine der wenigen wissenschaftlichen Klassifizierungen stammt von Ulrich Schneckener, Transnationaler Terrorismus. Charakter und Hintergründe des „neuen“ Terrorismus, Frankfurt am Main 2006.

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  9. Alexander, Yonah/ Pluchinsky, Dennis A., Europe`s red terrorists. The fighting communist organizations, Portland 1992.

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  10. So Rapoport, David C., The Fourth Wave. September 11 in the History of Terrorism, in: Current History, December 2001, S. 419–424.

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  11. Diese Aufgabe zu bewältigen hat sich das Hamburger Institut für Sozialforschung gestellt, am Ende der Bemühungen stand eine der Heterogenität der Thematik entsprechend voluminöse Publikation. Siehe dazu Kraushaar, Wolfgang (Hrsg.), Die RAF und der linke Terrorismus, 2 Bde., Hamburg 2006. Die sofort nach Erscheinen kontrovers in den Tageszeitungen geführte Diskussion um die Möglichkeit der Historisierung des sozialrevolutionären Terrorismus legte Zeugnis ab von der Tatsache, dass die Nachwehen des sozialrevolutionären Aktivismus es verbieten, diesen terroristischen Teilbereich aus dem Blickwinkel zu verlieren. Siehe dazu den Beitrag von Alexander Straßner in diesem Band.

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  12. Vgl. zur Problematik insgesamt Backes, Uwe, Auf der Suche nach einer international konsensfähigen Terrorismusdefinition, in: Möllers, Martin H.W./ van Ooyen, Robert Chr. (Hrsg.), Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2002/2003, Frankfurt 2003, S. 153–165.

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  13. So Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO (FN 2), S. 17.

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  14. Siehe zu den folgenden Ausführungen Waldmann, Peter, Terrorismus als weltweites Phänomen. Eine Einführung, in: Hirschmann, Kai/ Gerhard, Peter (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen. Schriftenreihe zur Neuen Sicherheitspolitik Band 18, Berlin 2000, S. 16–21.

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  15. Auch wenn ihre Formulierung einer „terroristischen Geheimpolizei“ im Lichte heutiger präziser Definitionen bereits wieder ungenau war. Siehe dazu Friedrich, Carl J. / Brzezinski, Zbigniew, Totalitarian dictatorship and Autocracy, Cambridge 1956.

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  16. Der Totalitarismusbegriff hat sich daher ähnlichen Diskussionen ausgesetzt gesehen wie der Terrorismusbegriff. Siehe dazu Kailitz, Steffen, Der Streit um den Totalitarismusbegriff. Ein Spiegelbild der politischen Entwicklung, in: Jesse, Eckhard/ Ders. (Hrsg.), Prägekräfte des 20. Jahrhunderts. Demokratie, Extremismus, Totalitarismus, München 1997, S. 219–250.

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  17. Exemplarisch nachvollzogen durch Arendt, Hannah, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft, München 61998, S. 944-979.

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  18. So titelte eine überregionale Tageszeitung über einen „Terrorkrieg gegen Amerika“, in: Süddeutsche Zeitung vom 12.09.2001, S. 1.

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  19. Vgl. dazu Waldmann, Peter, Terrorismus und Guerilla — Ein Vergleich organisierter antistaatlicher Gewalt in Europa und Lateinamerika, in: Backes, Uwe/ Jesse, Eckhard (Hrsg.), Jahrbuch Extremismus & Demokratie 1993, Bonn 1993, S. 69–103.

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  20. Siehe dazu am Beispiel der IRA Lynch, Robert John, The Northern IRA and the early years of partition 1920-1922, Dublin 2006.

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  21. Siehe Waldmann, Terrorismus als weltweites Phänomen, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 14), S. 17–20.

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  22. ähnlich verhält es sich mit dem Begriff des Partisanen. In Carl Schmitts wegweisender Beschreibung ist es neben seiner Irregularität, der Intensität seines politischen Engagements und seiner Mobilität in Anlehnung an Jover Zamora der „tellurische Charakter“ (von lat. tellus = Boden, Landschaft, Erde, Erdreich) des Partisanen, seine Verankerung im heimatlichen Territorium, aus welcher er seine Stärke bezieht. Siehe dazu Schmitt, Carl, Theorie des Partisanen. Zwischenbemerkungen zum Begriff des Politischen, Berlin 1963, S. 26.

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  23. Vgl. dazu Tse-Tung, Mao, Theorie des Guerilla-Krieges oder Strategie der Dritten Welt. Mit einem einleitenden Essay von Sebastian Haffner, Hamburg 1966, S. 57.

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  24. Zitiert nach Heintze, Hans Joachim, Völkerrecht und Terrorismus, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 14), S. 220.

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  25. Definition gemäß dem jährlich vom Bundesminister des Innern herausgegebenen Verfassungsschutzbericht.

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  26. Laqueur, Walter, Postmodern Terrorism, in: Foreign Affairs September/October 1996, S. 24.

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  27. Schmid, Alex P. Graaf, Jonny de, Violence as Communication. Insurgent Terrorism and the Western News Media, London 1982.

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  28. Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO. (FN 2), S. 10.

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  29. Siehe zu den Definitionsproblemen auch Kemmesies, Uwe E., Zukunftsaussagen wagen: Zwischen verstehen und Erklären — Methodologische und theoretische Notizen zur Prognoseforschung im Phänomenbereich Extremismus/ Terrorismus, in: Ders. (Hrsg.), Terrorismus und Extremismus, aaO., (FN 3), S. 8–12.

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  30. Siehe dazu statt Vieler Crenshaw, Martha, The Logic of Terrorism. Terrorist Behavior as a Product of Rational Choice, in: Howard, Russel D./ Sawyer, Reid L. (Hrsg.), Terrorism and Counterterrorism, Guilford 2003, S. 55–67.

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  31. So Waldmann, Peter, Terrorismus und Bürgerkrieg, München 2003, S. 40.

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  32. Vgl. dazu Waldmann, Terrorismus als weltweites Phänomen, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO., (FN 13), S. 12.

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  33. Waldmann, Terrorismus und Guerilla, in: Backes/ Jesse (Hrsg.), Jahrbuch Extremismus & Demokratie, aaO. (FN 18), S. 76.

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  34. So Rabert, Bernhard, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, Bonn 1995, S. 21.

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  35. So Wördemann, Franz, Mobilität, Technik und Kommunikation als Strukturelemente des Terrorismus, in: Funke, Manfred (Hrsg.), Terrorismus. Untersuchungen zur Strategie und Struktur revolutionärer Gewaltpolitik, Bonn 1977, S. 140–158, hier S. 145. Siehe dazu auch Wördemann, Franz, Terrorismus. Motive, Täter, Strategien, München 1977, S. 53-60.

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  36. Terrorismus als kommunikatives Phänomen betrachtet vor allem und überzeugend Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO. (FN 2), S. 13, S. 48 und besonders S. 28-39.

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  37. Nur ein Beispiel für das staatliche Dilemma zwischen der Gewährleistung von Sicherheit und dem übertreten rechtsstaatlicher Prinzipien ist das Gefangenenlager in Guantanamo auf Kuba. Siehe zur Beurteilung aus völkerrechtlicher Perspektive Manfred Nowak, Das System Guantanamo, in: APuZ B 36/2006, S. 23–30. Frappierend dahingehend auch weiter zurückliegende staatliche Bekämpfungsmethoden wie die bislang bewährte und auch lange praktizierte Strategie Israels gegen den palästinensischen Terrorismus, führende Mitglieder von Fatah und Hamas gezielt zu „liquidieren“, wobei allein der Sprachduktus Demokratien nicht einträglich ist. Darüber hinaus ist die Tatsache bedenkenswert, dass Israel im Kampf gegen den Terrorismus faktisch die Folter legalisiert hat. Siehe dazu Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO. (FN 2), S. 63. Siehe zur rechtlich bedenklichen Form der präventiven Terrorismusbekämpfung im Gefolge der Bush-Doktrin besonders „Weg in eine andere Rechtsordnung“, in: FAZ vom 10. Januar 2003, S. 8.

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  38. Waldmann, Terrorismus als weltweites Phänomen, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 13), S. 12.

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  39. Siehe dazu allgemein Glaab, Sonja (Hrsg.), Medien und Terrorismus. Auf den Spuren einer symbiotischen Beziehung, Berlin 2007. Am Beispiel von Entführungen und ihrer medialen Inszenierung siehe Buck, Christian F., Medien und Geiselnahmen. Fallstudien zum inszenierten Terror, Wiesbaden 2007.

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  40. Siehe dazu ausführlicher das abschließende Kapitel von Alexander Straßner in diesem Band.

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  41. Siehe dazu Kaouras, Georgios, Terrorismus. Historische und politische Komponenten des terroristischen Phänomens, Frankfurt am Main 1994, S. 15.

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  42. Waldmann, Peter, Terrorismus, in: Nohlen, Dieter (Hrsg.), Wörterbuch Staat und Politik, Bonn 1996, S. 780.

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  43. Siehe dazu die Darstellung von Hirschmann, Kai, Terrorismus in neuen Dimensionen. Hintergründe und Schlussfolgerungen, in: APuZ B 51/2001, S. 8. Als wohl bekanntestes Beispiel für „ökoterrorismus“ und Tierschutz fungiert wohl die britische „Animal Liberation Front“ (ALF). Siehe dazu Laqueur, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, aaO. (FN 5), S. 255-261.

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  44. Siehe dazu auch Rapoport, David C., Fear and Trembling. Terrorism in Three Religious Traditions, in: American Political Science Review 78 (1984), S. 658–677.

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  45. Religiös motivierten Organisationen wird so unter den terroristischen Spielarten auch die längste Lebensdauer beschieden. Vgl. dazu Straßner, Alexander, Terrorismus und Generalisierung. Gibt es einen Lebenslauf terroristischer Gruppierungen?, in: ZfP Nr. 4/2004, S. 359–383.

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  46. So konnte die Abu-Nidal-Gruppe zu jeder Phase ihrer Existenz auf mindestens 500 stets einsatzbereite Männer zählen, während die RAF bestenfalls 20-25 Personen in der Kommandoebene vorweisen konnte. Auch die personelle Stärke der ETA und der IRA ging wohl nie über 200-400 Personen hinaus. Siehe dazu Hoffman, Bruce, New Forms of Terrorism and The Threat of Terrorist Use of Chemical, Biological, Nuclear and Radiological Weapons, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 13), S. 38.

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  47. Die durch die Verquickung von Religion und Nationalismus — eine dem Islam eher fremde Verbindung-entstehende Integrationskraft führte auf Seiten der Palästinenser etwa dazu, dass die traditionellen Diskrepanzen zwischen Schiiten und Sunniten auf Seiten der Selbstmordattentäter keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Vgl. dazu Tophoven, Rolf, Sterben für Allah. Die Schiiten und der Terrorismus, Herford 1991, S. 185. Zur Logik von Selbstmordattentaten siehe Reuter, Christoph, Mein Leben ist eine Waffe. Selbstmordattentäter — Psychogramm eines Phänomens, Gütersloh 2002.

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  48. Vgl. dazu Heine, Peter, Religiös motivierter Terrorismus, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 13), S. 96. Es kann jedoch angesichts der aktuellen Entwicklung nicht häufig genug betont werden, dass eine so geartete generelle Fronstellung und Antithetik Islam-Westen nicht vorliegt, sondern lediglich in der Perzeption islamistischer Splittergruppen existiert. Siehe dazu Ebd., S. 72. Vgl. dazu besonders auch Biermann, Werner/Klönne, Arno, Ein Kreuzzug für die Zivilisation? Internationaler Terrorismus, Afghanistan und die Kriege der Zukunft, Köln 2002 und Benoist, Alain de (Hrsg.), Die Welt nach dem 11. September. Der globale Terrorismus als Herausforderung des Westens, Tübingen 2002. Vereinzelt wird aus dieser Frontstellung und den daraus resultierenden Verschiebungen in der internationalen Politik auch eine grundlegende Neuordnung der Weltpolitik in Aussicht gestellt. Siehe dazu besonders Czempiel, Ernst-Otto, Weltpolitik im Umbruch. Die Pax Americana, der Terrorismus und die Zukunft der internationalen Beziehungen, München 2002 und als aktuelle Behandlung der Thematik Laqueur, Walter, Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert, München 2003.

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  49. Waldmann bezeichnet den Vigilantismus daher auch als eine Mischform aus Terror und Terrorismus. Siehe dazu Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO. (FN 80), S. 92–97. In der neuesten Literatur wird in Anlehnung an Huntington, Samuel P., Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München/Wien 1997, Terrorismus unabhängig von seiner Zielstellung als Ergebnis von Globalisierungsprozessen und daraus resultierenden regionalen Krisen und quasi-staatlichen Implosionen beschrieben. Dadurch entstünde eine quasi-natürliche Verbindung von Terrorismus und organisierter Kriminalität. Wie anderweitig dazu angeführt wird, ist mit diesem Ansatz eine zweifelhafte und neuerliche Verkomplizierung eines bisher ohnehin nicht geklärten Begriffes geleistet. Siehe dazu Lange, Klaus, Terrorismus als Folge regionaler Konflikte: Einige Hypothesen zur Frage eines erweiterten Terrorismusbegriffes, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 13), S. 61-66.

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  50. Vgl. dazu Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, aaO. (FN 2), S. 11–115.

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  51. So begann sich innerhalb der ETA gegen Ende der sechziger Jahre kurzfristig die Präferenz eines „red separatism“ durchzusetzen, der sich neben der nationalistisch-ethnischen Komponente der marxistischen Ideologie als zusätzlichen Integrationsinstruments bediente. Siehe dazu Sullivan, John, ETA and Basque Nationalism. The Fight for Euskadi 1890-1986, London/New York 1988, S. 92.

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  52. Vgl. dazu Schröder, Dieter, Der fanatische Nationalismus der IRA, in: Ders. (Hrsg.), Terrorismus. Gewalt mit politischem Motiv, München 1986, S. 141.

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  53. Siehe dazu die Ausführungen von Backes, Uwe, Die geistigen Wurzeln des Linksterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland, in: APuZ B 3/4 1992, S. 40–46.

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  54. Siehe dazu Kropotkin, Pjotr, Eroberung des Brotes. über den anarchistischen Kommunismus, Berlin 1972; Bakunin, Michael, Gesammelte Werke, 3. Bde., Berlin 1921/24; Lehning, Arthur, Michel Bakounine et ses relations avec Serge Nechaev, Leiden 1971.

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  55. Vgl. Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (Hrsg.), Linksextremismus in der Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1998, S. 3.

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  56. Siehe dazu Hoffman, Bruce, Terrorismus. Der unerklärte Krieg. Neue gefahren politischer Gewalt, Frankfurt am Main 1998, S. 20.

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  57. Bezüglich des Zusammenhangs zwischen Terrorismus und Studentenbewegung herrscht in der Forschung weiterhin Uneinigkeit. Während ungerechtfertigter Weise oftmals ein monokausaler Zusammenhang unterstellt wird, wird in der aktuellen Literatur darauf verwiesen, dass bereits terroristische Zirkel sich während der studentischen Erhebung zu formen begannen. Siehe dazu Kraushaar, Wolfgang/Wieland, Karin/Reemtsma, Jan Philip, Rudi Dutschke, Andreas Baader und die RAF, Hamburg 2005. In komprimierter Form Kraushaar, Wolfgang, Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf, in: Ders. (Hrsg.), Die RAF und der linke Terrorismus, aaO., (FN 10), S. 218-247.

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  58. So beispielsweise die GRAPO (Grupos de resistencia antifascista de primero de Octubre), die man als spanische RAF bezeichnen kann, die es aber im Gegensatz zu ihr trotz immenser Brutalität nicht schaffte, die öffentliche Berichterstattung in dem Maße für sich einzunehmen, wie die baskische ETA es tat. In der wissenschaftlichen Literatur schlägt sich dieser Mangel ebenso nieder. Bis heute existiert neben Randnotizen in allgemeinen terrorismustheoretischen Monographien keine brauchbare deutsche Abhandlung. Allein im Rahmen eines Forschungskollegs im Jahre 2004 an der FU Berlin wurde die GRAPO untersucht, die aber ihren Schwerpunkt auf die komparatistische Bekämpfung des Terrorismus legt.

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  59. Eine Vorstellung, welcher beispielsweise die RAF schriftlich Ausdruck verliehen hat in „Dem Volk dienen. Stadtguerilla und Klassenkampf“, in: ID-Verlag (Hrsg.), Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF, Berlin 1997, S. 112.

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  60. Der Gedanke der Stellvertreterschaft ist dabei elementar und zeitigt Auswirkungen auf den Aktionsradius der jeweiligen Gruppe. Aktuell sind ähnliche Gedanken des stellvertretenden Aktionismus auch bei modernen terroristischen Organisationen zu beobachten. Siehe dazu besonders Heym, Franziska, Das advokatorische Handeln terroristischer Gruppen. Analyse terroristischer Gewaltkonzepte am Beispiel Rote Armee Fraktion und AlQaida, Saarbrücken 2007.

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  61. So Kaouras, Terrorismus, aaO. (FN 40), S. 27.

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  62. Siehe dazu Malthaner, Stefan, Terroristische Bewegungen und ihre Bezugsgruppen. Anvisierte Sympathisanten und tatsächliche Unterstützer, in: Waldmann (Hrsg.), Determinanten des Terrorismus, aaO (FN 3), S. 99.

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  63. Siehe dazu beispielsweise Laqueur, Walter, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, München 2001, S. 302.

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  64. Siehe dazu besonders die einer grundlegenden Systematisierung abträglichen Termini des „Superterrorismus“ und des „Ultraterrorismus“ bei Townshend, Charles, Terrorismus. Eine kurze Einführung, Stuttgart 2005, S. 47 und 69. Dennoch ist zu konstatieren, dass es der Wissenschaft noch nicht zufrieden stellend gelungen ist, das Phänomen des Rechtsterrorismus in diese Trias einzuordnen. Während der Linksterrorismus ungerechtfertigterweise mit dem sozialrevolutionären Terrorismus gleich gesetzt wird, kann rechtsextremes Gedankengut in mehreren Spielarten subkutan wirksam sein. So finden sich rechtsterroristische Ansätze sowohl bei vigilantistischen Gruppierungen (Ku-Klux-Klan) als auch bei den nationalistischen Motiven separatistischer Gruppierungen. Letztere aber handeln aus einer ethnischen Unterdrückung heraus, nicht aber aufgrund rassischer Grundintentionen. Letztlich muss aber auch die Frage gestellt werden, ob nicht der sozialrevolutionäre Ansatz das Fundament für Rechtsterrorismus sein kann, geht es doch bei rechtsterroristischen Organisationen nicht selten auch um eine sozialistische Ausgestaltung auf einem national begrenzten Territorium.

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  65. Zu den ersten Beispielen terroristischer Taktik siehe Laqueur, Die globale Bedrohung, aaO. (FN 5), S. 13–18.

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  66. Laqueur, Walter, Terrorismus. Die globale Herausforderung, London 1987, S. 71.

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  67. Siehe dazu aus organisationssoziologischer Sicht Renate Mayntz, Hierarchie oder Netzwerk? Zu den Organisationsformen des Terrorismus, in Berliner Journal für Soziologie, Heft 2/2004, S. 251–262.

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  68. Zur terrorismustheoretischen Einordnung des 11. September vgl. Bakonyi, Jutta (Hrsg.), Terrorismus und Krieg. Bedeutung und Konsequenzen des 11. September 2001, Hamburg 2001. Als Resultat der qualitativen Veränderung des terroristischen Phänomens werden in der Literatur mitunter methodisch schwach auch Zukunftsszenarien aufgezeigt und künftige Bedrohungslagen prognostiziert. Siehe dazu Scheerer, Sebastian, Die Zukunft des Terrorismus. Drei Szenarien, Lüneburg 2002.

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  69. Vgl. Hirschmann, Kai, Terrorismus in neuen Dimensionen. Hintergründe und Schlussfolgerungen, in: ApuZ B 51/2001, S. 7–15.

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  70. Brauchbare deskriptive Literatur zur Al-Qaida-Organisation liegt bisher kaum vor. Siehe dazu bislang Guido Steinberg, Der nahe und der ferne Feind — Die Netzwerke des islamistischen Terrorismus, München 2005, Burke, Jason, Al-Qaida — Wurzeln, Geschichte, Organisation, Düsseldorf 2004, Roth, Jürgen, Netzwerke des Terrors, Hamburg 2001 und Gunaratna, Rohan, Inside Al Qaeda — Global Network of Terror, Columbia 2002.

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  71. Die Graphik ist eine nur gering abgeänderte und methodisch fragwürdige, weil schwer operationalisierbare Fassung von Kai Hirschmann, Das Phänomen „Terrorismus“: Entwicklungen und neue Herausforderungen, in: Bundesakademie für Sicherheitspolitik (Hrsg.), Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen, Hamburg 2001, S. 460. Zur Systematisierung findet sie hier dennoch Verwendung.

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  72. Allgemein scheinen sich unterschiedliche Lebensspannen terroristischer Organisationen von den ihnen zugrunde liegenden Entstehungsgründen herzuleiten. So haben sozialrevolutionäre Bewegungen die geringste Lebenserwartung, während nationalistisch-separatistisch und besonders religiöse Organisationen offensichtlich genug Integrationswirkung entfalten, um auch längerfristig handlungsfähig zu bleiben. Siehe dazu Hoffmann, Terrorismus, aaO. (FN 2), S. 225–240.

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  73. Siehe dazu und zu den folgenden Ausführungen besonders Hirschmann, Terrorismus in neuen Dimensionen. Hintergründe und Schlussfolgerungen, aaO. (FN 63), S. 11–13.

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  74. Die bis heute überzeugendste systematisch-wissenschaftliche Abhandlung entstammt der Feder von Schneckener, Ulrich, Transnationaler Terrorismus, Charakter und Hintergründe des „neuen“ Terrorismus, Frankfurt am Main 2006.

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  75. Hirschmann, Kai, Terrorismus, Hamburg 2003, S. 33.

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  76. Al-Qaida etwa sind derzeit rund 14 Organisationen angeschlossen, zu denen einige bekannte Beispiele (so „Abu Sayyaf“ auf den Philippinen oder die ägyptische „Al-Jama at al-Islamiyya“, die für den Anschlag auf das World Trade Center von 1993 verantwortlich zeichnete) ebenso wie exotische und bis dato relativ unbekannte Organisationen (etwa die jemenitische „Islamische Armee Aden“) gehören. Siehe dazu Ebd., S. 65.

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  77. Der Begriff ist von „multinational“ und „international“ insofern abgrenzbar, da er eine vernetzte Organisation bezeichnet, die mehrere Standorte vorzuweisen hat und eine zwischen diesen bestehende Verbundstruktur unterstellt. Siehe dazu Behr, Hartmut, Neue Organisationsformen des Terrorismus und Ordnungstypologien transnationaler Politik, in: Bendel, Petra/ Hildebrandt, Mathias (Hrsg.), Im Schatten des Terrorismus. Hintergründe, Strukturen, Konsequenzen des 11. September 2001, Wiesbaden 2002, S. 111.

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  78. Tophoven, Osama bin Laden als neuer Typ des Terroristen, in: Hirschmann/ Gerhard (Hrsg.), Terrorismus als weltweites Phänomen, aaO. (FN 14), S. 186.

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  79. Münkler, Herfried, Asymmetrische Gewalt. Terrorismus als politisch-militärische Strategie, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Jg. 56, Nr. 633/2002, S. 1–12.

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  80. Heiligsetzer, Edda, Extremismus, Terrorismus, „Heiliger Krieg“: Zur Soziologie religiöser Terroristen, in: Bendel/ Hildebrandt (Hrsg.), Im Schatten des Terrorismus, aaO. (FN 70), S. 153–154.

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  87. Siehe dazu Konrad Löw, Marxismus und Terrorismus. War die Begünstigung der terroristischen Rote Armee Fraktion durch die DDR ideologisch zu begründen?, in: Ders. (Hrsg.), Terror und Extremismus in Deutschland, Berlin 1994, S. 141–154.

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  88. Siehe dazu den Beitrag von Benjamin Zeitler in diesem Band.

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  89. Siehe dazu den Beitrag von Nina Huthöfer in diesem Band.

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  90. Siehe dazu den Beitrag von Marcus Gerngroß in diesem Band.

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  91. Siehe dazu den Beitrag von Ilona Steiler in diesem Band.

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  92. Siehe dazu den Beitrag von Johannes Wörle in diesem Band.

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  93. Siehe dazu den Beitrag von Tobias Nerb in diesem Band.

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  94. Siehe dazu den Beitrag von Stephanie Rübenach in diesem Band.

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  95. Siehe dazu besonders Kailitz, Susanne, Frankfurter Schule, Studentenbewegung und RAF. Eine Analyse am Beispiel der Gewaltfrage, Wiesbaden 2007.

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  96. Marighella, Carlos, Handbuch des Stadtguerillero, o.O. 1969. Eine kürzere Auseinandersetzung findet sich in dem Beitrag von Nina Huthöfer zu den Tupamaros in Uruguay.

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  97. Für die übernahme der Fallanalysen bin ich den Autoren für ihre fristgerechte Lieferung, stete Verlässlichkeit und unkomplizierte Kooperation trotz Mehrfachbelastung zu herzlichem Dank verpflichtet. Es handelt sich ausnahmslos um Kollegen, aber auch um (ehemalige) Studenten der Universität Regensburg, die ich in zahlreichen übungen, Seminaren und Kolloquien betreuen durfte, und die unter www.aktf.de ein Internetportal zum Thema Terrorismus entworfen haben, das als prinzipiell offenes Forum für Autoren zum Thema gilt. Entgegen der deutschen universitären Tradition, Publikationsmöglichkeiten zu monopolisieren und an akademische Abschlüsse zu binden, haben Ihre exzeptionellen schriftlichen und mündlichen Leistungen sie für die für eine Universität als gesellschaftliche wissenschaftliche Institution selbstverständliche Gelegenheit mehr als qualifiziert, an Publikationen mitzuwirken. Für die Endredaktion zeichne selbstverständlich ich verantwortlich, so dass alle inhaltlichen und sonstigen Monita zu meinen Lasten gehen. Für dementsprechende Hinweise an meine E-mail-Adresse alexander. strassner@politik.uni-regensburg.de bin ich jederzeit dankbar.

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  98. Siehe dazu die Beiträge von Tobias Nerb und Stephanie Rübenach in diesem Band.

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  99. Siehe dazu den Beitrag von Alexandra Bürger in diesem Band.

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  100. Siehe dazu den Beitrag von Tobias Nerb in diesem Band.

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  101. Siehe dazu den Beitrag von Daniel Heller in diesem Band.

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  102. Siehe dazu den Beitrag von Marcus Gerngroß in diesem Band.

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  103. Siehe dazu den Beitrag von Ilona Steiler in diesem Band.

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  104. Siehe dazu den Beitrag von Philip Gursch in diesem Band.

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  105. Siehe dazu den Beitrag von Susanne Schäfer und Barbara Fendt in diesem Sammelband.

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  106. Siehe dazu den Beitrag von Alexander Straßner in diesem Band.

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  107. Siehe dazu den Beitrag von Johannes Wörle in diesem Band.

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  108. Siehe dazu den Beitrag von Lutz Korndörfer in diesem Band.

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  109. Siehe dazu den Beitrag von Carolin Holzmeier und Natalie Mayer in diesem Band.

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  110. Siehe dazu „Das rote Gespenst lässt Italien erzittern“, in: Süddeutsche Zeitung vom 16.02.2007, S. 8.

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  111. Siehe dazu den Beitrag von Florian Edelmann in diesem Band.

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  112. Siehe dazu den Beitrag von Florian Edelmann in diesem Band.

    Google Scholar 

  113. Siehe dazu den Beitrag von Nina Huthöfer in diesem Band.

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  114. Siehe dazu den abschließenden Beitrag von Alexander Straßner in diesem Band.

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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Straßner, A. (2008). Sozialrevolutionärer Terrorismus: Typologien und Erklärungsansätze. In: Straßner, A. (eds) Sozialrevolutionärer Terrorismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91776-4_1

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