Zusammenfassung
Bevor diese Arbeit abgeschlossen werden kann, ist zu prüfen, ob die eingangs genannten Fragen an die Realität im CQJ-Seniorenzentrum C-burg und an seine BewohnerInnen wenigstens ansatzweise beantwortet wurden. An dieser Stelle seien deshalb die Fragen aus dem Entdeckungszusammenhang nochmals wiederholt, auf die hier eine Antwort gefunden werden sollte:
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1.
Hat Hirsch Recht, wenn er tendenziell ausschließt, dass ein Mensch freiwillig in ein Pflegeheim geht? Werden alte Menschen ins Heim gesteckt, damit sie nicht länger die Jungen stören?
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2.
Sind damit die Möglichkeiten zu einer autonomen und kommunikativen Lebensführung im Pflegeheim wegen der Konstitution der Betroffenen tendenziell unmöglich, wie Düx nahe legt?
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3.
Zeigt sich Lebensqualität im Alter auch im Pflegeheim und hängt sie vor allem von der persönlichen Gesundheit ab, wie es die Studie von Gudrun Dietrich aussagt?
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4.
Und: Ist das CQJ-Seniorenzentrum C-burg eine Totale Institution im Sinne von Goffman? Ist die „soziale Hölle“ von der Wallraff spricht, ein Ausdruck oder gar die Steigerungsform dessen, was Goffman meint?
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5.
Und schließlich: War die Kombination von ethnographischen, biographischen und quantitativen Methoden sinnvoll, um einen Zugang zu der besonderen Welt im CQJ-Seniorenzentrum C-burg zu finden?
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Burkart, G. (2009). Interpretation der Ergebnisse. In: Weg ins Heim. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91747-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91747-4_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17022-0
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