Zusammenfassung
In vielen Beratungen, Trainings und Coachings spielen heute Entspannungstechniken eine große Rolle, besonders wenn es um Themen wie Stressreduktion und Steigerung des Wohlbefindens geht. Während die verschiedenen Entspannungsübungen im Rahmen der Sitzungen und Beratungen unter Anleitung oft sehr wirkungsvoll sind und von den Teilnehmern als sehr angenehm empfunden werden, klappt es mit der selbständigen Umsetzung im Alltag oft nicht so gut. Viele Teilnehmer berichten, dass ihnen gerade wenn sie sich die Zeit für eine Entspannungsübung nehmen wollen, hunderte von Gedanken durch den Kopf schießen, die sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Andere vermeiden sogar von Anfang an Situationen der völligen Ruhe, haben permanent das Radio oder den Fernseher laufen, sobald sie zu Hause angekommen sind und finden verschiedenste Argumente, warum sie es auch in dieser Woche nicht geschafft haben zu üben.
Dieser Beitrag ist ein gekürzter Wiederabdruck des gleichnamigen Artikels aus der Zeitschrift Gruppendynamik und Organisationsberatung, 2, 2008, Seite 184– 198.
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Pape, N. (2009). Introvision als Entspannungsverfahren - Auflösung von chronischen Nackenverspannungen durch Konstatierendes Aufmerksames Wahrnehmen und Introvision. In: Iwers-Stelljes, T. (eds) Prävention – Intervention – Konfliktlösung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91702-3_16
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