Auf der gesamten Welt sind Frauen heutzutage in der Öffentlichkeit, im Beruf und in der politischen Sphäre unterrepräsentiert. Die annähernde Universalität dieser in langen historischen Zeiträumen erfolgte Zurückdrängung der Frauen aus wesentlichen Lebensräumen wurde gesellschaftlich und wissenschaftlich überwiegend als genetisch verursacht und damit gerechtfertigt und unveränderlich interpretiert. Nicht nur die Tatsache der Existenz biologisch differenter Geschlechter, sondern auch ihre Verknüpfung mit unterschiedlichen Eigenschaften, Fähigkeiten, Rollen und daher mit unterschiedlichen Lebensmöglichkeiten erschien daher selbstverständlich. Das Leben ist heute „gendered“: Geschlecht erscheint als unumgängliche Kategorie, als eines der grundlegenden Merkmale, die bei der Begegnung von zwei Menschen zuerst wahrgenommen werden und mit dem sich quasi instinkthaft und habituell eine ganze Reihe weiterer Wahrnehmungen, Assoziationen und Vermutungen verknüpfen. Selbst große Denker haben sich dieser sog. Grundtatsache des Lebens nicht entzogen und je nach Temperament „das Weib“ als geistig minderbemittelt, emotional, aber auch fürsorgend, als beschützens-und begehrenswert und – in jedem Fall, dem Mann unterlegen gekennzeichnet (z.B. Aristoteles 1971: 64, 71, 102, Macchiavelli 1999: 141, 199, Hegel 171: §166, Schopenhauer und Planck, zit. in Kirchhoff 1897). Die meisten Religionen haben Deutungen dieser Art vehement unterstützt und so an der Diskriminierung der Frauen grundlegend mitgewirkt (vgl. z.B. Klinger 1994, Liebsch 2003), die in Deutschland insbesondere noch in der katholischen Kirche explizit betrieben wird. Noch heute sind derartige Vorstellungen auch nicht völlig aus der sich als seriös verstehenden Wissenschaft verschwunden (z.B. Baron-Cohen 2004).
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Westle, B. (2009). Immer noch in der Steinzeit? Gesellschaftliche und politische Gender-Orientierungen. In: Kühnel, S., Niedermayer, O., Westle, B. (eds) Wähler in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91661-3_5
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