Die Produkttransparenz auf dem Lebensmittelsektor zeigt sich darin, dass der Verbraucher Informationen zu den Produkten hat oder sie ohne großen Aufwand erhalten kann. Die Möglichkeiten der Verbraucher, die Qualität (Beschaffenheit) einer Ware adäquat einschätzen zu können, ist daher in erster Linie abhängig von den zur Verfügung stehenden Informationen, jedoch auch von den (Vor-)Kenntnissen des Verbrauchers. Diese beruhen meist auf Erfahrung und sind bei den Verbrauchern naturgemäß unterschiedlich ausgeprägt. Die auf den Verpackungen veröffentlichten Informationen sind hingegen allen Verbrauchern gleichermaßen zugänglich. Die Kennzeichnung der Ware mit Informationen ist im Interesse des Käufers und gleichzeitig des Herstellers. Denn dieser kann mit entsprechenden Angaben sein Produkt attraktiver machen und somit die Chancen des Verkaufs erhöhen. Um den Verbraucher jedoch vor Irreführung zu schützen, ist die Freiheit des Herstellers bei diesen Angaben eingeschränkt.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Schwan, P. (2009). Der Lebensmittelsektor als Fallbeispiel. In: Der informierte Verbraucher?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91658-3_5
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