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Qualitätskriterien zur Selbstevaluation in der Kinder- und Jugendarbeit

  • Chapter
Kinder- und Jugendarbeit wirkt
  • 4246 Accesses

Selbstevaluation meint die Beschreibung und Bewertung von Ausschnitten des eigenen alltäglichen beruflichen Handelns und seiner Auswirkungen nach selbst bestimmten Kriterien. Diese Definition enthält im Wesentlichen vier Gedanken:

  • Selbstevaluation hat immer mit Beschreibung und mit Bewertung unseres Alltagsgeschäfts zu tun.

  • Es ist notwendig, Praxisausschnitte zu definieren, die der Beschreibung und Bewertung unterzogen werden sollen. Die Gesamtheit des beruflichen Handelns ist in aller Regel viel zu komplex.

  • Sowohl das berufliche Handeln als auch seine Auswirkungen (z.B. in Form von Reaktionen, Ereignissen oder Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen) können Gegenstand der Beschreibung und Bewertung sein.

  • Messlatte für die Bewertung des Beschriebenen sind immer explizit formulierte, aber selbst gewählte Kriterien, zunächst unabhängig davon, woher sie letztlich stammen.

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Werner Lindner

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH

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König, J. (2009). Qualitätskriterien zur Selbstevaluation in der Kinder- und Jugendarbeit. In: Lindner, W. (eds) Kinder- und Jugendarbeit wirkt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91641-5_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91641-5_20

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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