Max Weber beschrieb Politik als das Streben nach Machtanteil oder Beeinflussung der Machtverteilung zwischen Staaten oder innerhalb eines Staates zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Zugleich mahnte er jedoch, dass Macht kein Selbstzweck sein dürfe: „Wie die Sache auszusehen hat, in deren Dienst der Politiker Macht erstrebt und Macht verwendet, ist Glaubenssache – immer muss irgendein Glaube da sein. Sonst lastet in der Tat der Fluch kreatürlicher Nichtigkeit auch auf den äußerlich stärksten politischen Erfolgen.“
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Cecere, V. (2009). Macht Gestaltung. In: Dettling, D., Schüle, C. (eds) Minima Moralia der nächsten Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91635-4_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91635-4_18
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16475-5
Online ISBN: 978-3-531-91635-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)