Nachdem rekonstruiert wurde, wie sich Zugehörigkeit zur Kinder- und Jugendarbeit performativ herstellt, soll nun der Frage nachgegangen werden, wie das Feld aussieht, zu dem Zugehörigkeit hergestellt wird. Bei der Auswertung der empirischen Materialien kristallisierte sich der Begriff der sozialpädagogischen Arena als Schlüsselkategorie heraus. Wir verstehen diesen Begriff als empirische Konsequenz aus unseren Beobachtungen, auch wenn die Nähe zum Begriff der »sozialen Arenen«, der von Anselm Strauss (1993) geprägt wurde, nicht zufällig ist. Im Gegensatz zu A. Strauss, der damit die Auseinandersetzung und das Diskursive als zentrales Moment des Alltaghandelns betont, nutzen wird den Begriff, um die performative Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit ethnographisch beschreiben zu können.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Cloos, P., Köngeter, S., Müller, B., Thole, W. (2009). Die sozialpädagogische Arena. In: Die Pädagogik der Kinder- und Jugendarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91557-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91557-9_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-91557-9
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