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Dem Islam wird oft vorgeworfen, er sei nicht nur eine Religion, sondern auch ein totalitäres politisches Konzept. Religion und Politik seien im Islam untrennbar miteinander verknüpft, und daher lasse sich der Islam mit den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit wie Demokratie, Pluralität und Menschenrechte nicht vereinbaren. Zur Ausbreitung des Islam seien alle Mittel, auch die Anwendung von Gewalt, erlaubt. Des Weiteren wird dem Islam vorgeworfen, dass er keine Religionsfreiheit kenne. Man kommt nicht selten zu dem Schluss, dass sich Muslimund zugleich Europäersein nicht miteinander vereinbaren lassen. Demnach würde der RU zur Isolierung der Muslime und somit zur Bildung einer Parallelgesellschaft beitragen. Welche Einstellungen haben aber die RL für islamischen RU zur österreichischen Gesellschaft tatsächlich? Welche Einstellungen haben sie zu religiös begründeter Abgrenzung? Was halten sie von rechtsstaatlichen Prinzipien? Wie tolerant und weltoffen sind die islamischen RL? Und schließlich, was halten sie von religiös motivierter Gewalt?

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH

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Khorchide, M. (2009). Muslimische ReligionslehrerInnen zwischen Integration und Parallelgesellschaf. In: Der islamische Religionsunterricht zwischen Integration und Parallelgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91510-4_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91510-4_9

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-16493-9

  • Online ISBN: 978-3-531-91510-4

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