Auszug
In diesem Kapitel werden Konzepte der Kooperation mit Eltern aus der Perspektive der RAA NRW vorgestellt. Die Abkürzung RAA steht für „Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien“. Die RAA arbeiten als Service-, Beratungs- und Dienstleistungseinrichtungen mit zugewanderten Eltern und ihren Kindern, Fach- und Lehrkräften und Erziehungs- und Bildungseinrichtungen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Ansatzes interkultureller Pädagogik zusammen. Ziel der RAA ist die Verbesserung der Bildungschancen von Kindern mit Migrationsgeschichte. Zum bundesweiten RAA-Netzwerk gehören 47 RAA bzw. assoziierte Projekte (zum RAA-Netzwerk vgl. Homepage der RAA unter http://www.raa.nrw.de). In Nordrhein-Westfalen kooperieren 27 RAA in einem von der Hauptstelle der RAA NRW koordinierten Netzwerk „Integration durch Bildung“. Die von dem Ministerium für Schule und Weiterbildung, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und den Kommunen bzw. Kreisen geförderten Arbeitsstellen arbeiten nach eigenen regionalen Schwerpunkten.
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Lüddecke, J. (2009). Qualitätsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. In: Fürstenau, S., Gomolla, M. (eds) Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91487-9_9
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