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Das achtjährige Gymnasium — Reformidee und erste Praxiserfahrungen

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Auszug

Die Diskussion um die Verkürzung der Schulzeit am Gymnasium begann in der neueren Zeit in den 1990er Jahren im Zuge der deutschen Wiedervereinigung1. In der DDR war das Abitur nach 12 Jahren die Regel. Nach der Wende begannen sich die neuen Bundesländer mit Ausnahme von Thüringen und Sachsen an die alten Bundesländer anzugleichen, indem sie die Gymnasialzeit auf neun Jahre verlängerten. Inzwischen beteiligen sich neue wie alte Bundesländer an der sich bundesweit vollziehende Verkürzungswelle.

Dass innerhalb einzelner Parteien bereits in den 80er Jahren über eine Verkürzung des gymnasialen Bildungsgangs debattiert wurde, sei hier zumindest am Rande erwähnt.

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Dorit Bosse

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Bosse, D. (2009). Das achtjährige Gymnasium — Reformidee und erste Praxiserfahrungen. In: Bosse, D. (eds) Gymnasiale Bildung zwischen Kompetenzorientierung und Kulturarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91485-5_6

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