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Theorien, Modelle und Erklärungen. Einige Grundprobleme des soziologischen Theorienvergleichs

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Neuer Mensch und kollektive Identität in der Kommunikationsgesellschaft

Vor mehr als drei Jahrzehnten wollte Karl Otto Hondrich – mit einem Seitenblick auf entsprechende Forderungen, die Hans Albert seit Beginn der sechziger Jahre erhoben hatte1 – der Soziologie zumuten, sich um eine einheitliche Theoriebildung zu bemühen, bzw. darauf hinwirken, durch systematische Theorievergleiche die (logischen, methodologischen und inhaltlichen) Voraussetzungen für eine geordnete Theorieentwicklung zu klären2. Bedauerlicherweise fand weder sein allgemeiner Appell, die Anstrengungen der Soziologie in dieser Richtung zu bündeln, noch sein eigener Vergleichsvorschlag, mit dem er die nachfolgende Debatte in Gang zu setzen verstand, Gehör3; statt dessen bleibt die wiederholte Beobachtung richtig, dass die akademische Soziologie sich auf keine einheitliche Theorienstrategie einigen kann4. Dieser Befund wird gestützt durch den Tatbestand, dass auch die langanhaltende Suche der allgemeinen Wissenschaftstheorie nach eindeutigen Kriterien, mit deren Hilfe hätte entschieden werden sollen, ob die „Theoriendynamik“ einem Modell „progressiver Inkorporation“ oder einem Pfad „progressiven Umsturzes“ folge, keinen plausiblen Abschluss gefunden hat5, wie wenig die Radikalisierung hermeneutischer Verfahren6 oder die These von der semantischen Unbestimmtheit erklärungsrelevanter Theorien7, noch die Soziologisierung theoriegeleiteter Forschungen8 oder gar die Anlehnung an die Kuhnsche Paradigmalehre9 auf die Beantwortung der Frage hätte hinwirken können, nach welchen Kriterien die relativen forschungspraktischen Verdienste von Theorien einzuordnen sind. Auf der anderen Seite dürfte ebenso unbezweifelbar sein, dass wir die vergleichende Bewertung unterschiedlicher theoretischer „Forschungsprogramme“10 und „Forschungstraditionen“11 nicht suspendieren können, solange wir an einer sachlich weiterführenden Beurteilung ihrer „Differenzen“ interessiert bleiben12. Tatsächlich sehe ich – wie Hondrich – ohne einen Rückgriff auf derartige Theorievergleiche keine Möglichkeit, die immer wieder beschriebene „Fragmentierung“ der soziologischen Theorienlandschaft13 zu mildern, die ebenso unablässigen wie ziellosen Auseinandersetzungen zwischen den „warring camps“14 zu moderieren15 bzw. auch nur festzuhalten, welche eventuellen Konkurrenten sich mit welchen Leistungsansprüchen und Leistungsversprechen zu Wort melden wollen16, deren wechselseitige Kritik und Korrektur zu „einer soziologischen Theorie“17 würden führen können. Um den Sinn und die Reichweite einer solchen Theorieintegration einsichtig zu machen, möchte ich einige Anstrengungen in die Beantwortung der Frage investieren, welche Wege ein dazu dienlicher Theorienvergleich sinnvollerweise beschreiten kann – auch wenn uns keine „Instant-Kriterien“ rationaler Theorienbegutachtung zur Verfü- gung stehen18 – bzw. welche Bedeutung Vergleichsverfahren für den methodologisch kontrollierten Fortgang der soziologischen Theoriebildung haben können.

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Schmid, M. (2009). Theorien, Modelle und Erklärungen. Einige Grundprobleme des soziologischen Theorienvergleichs. In: Gerhard, P. (eds) Neuer Mensch und kollektive Identität in der Kommunikationsgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91471-8_17

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