Auszug
Das Forschungsfeld der Interaktion steht in engem Zusammenhang mit Analysen des Erziehungsstils (Tausch et al. 1968; Neubauer 1986; Watkins & Mortimore 1999) ebenso wie mit Forschungen zu „subjektiven Theorien“ (Rheinberg et al. 2001) und jüngsten Untersuchungen zu den Wissenskomplexen, die den Erzieherinnen als Grundlage ihres Handelns dienen sollen (Fried 2002). Auch Rollen- und Interaktionstheorien wie z. B. die von George Herbert Mead und Erving Goffman vertretene Theorie des symbolischen Interaktionismus gelten als wichtige theoretische Ansätze (siehe Kapitel: „Interaktion“). Der Begriff der „Interaktion“ ist in der Pädagogik über die Bedeutung der intersubjektiven Beziehung fest verankert und wird insbesondere seit der „realistischen Wende“ in der Erziehungswissenschaft zum Fokus der Auseinandersetzung mit Theorien der Bildung und Erziehung.
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Penn, H. (2004). Understanding Early Childhood. Issues and Controversies. Berkshire (UK): Open University Press.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2009). Interaktionsforschung. In: Interaktionsprozesse zwischen Erzieherinnen und Kindern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91412-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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