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Gelingt die Durchsetzung jugendlicher Interessen durch politische Nachwuchsorganisationen und Jugendparlamente?

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Jugend im Diskurs — Beiträge aus Theorie und Praxis

Auszug

In der Theorie sind Jugendparlamente und politische Nachwuchsorganisationen zweifelsfrei geeignete Instrumentarien zur Durchsetzung jugendlicher Interessen. Inzwischen sind Jugendparlamente eine verbreitete und immer stärker auch etablierte Form der Beteiligung junger Menschen. Nach dem Vorbild kommunaler Vertretungen werden die jungen Mandatsträger durch Gleichaltrige gewählt. Ihre Aufgaben umfassen vor allem, die Situation der Jugendlichen in den Bereichen Schule, Ausbildung und Freizeit zu verbessern. Die Mitglieder der Jugendparlamente sind zudem das Sprachrohr für die Belange der jungen Generation. Darüber hinaus geben sie den Forderungen der Jugendlichen ein Forum und erhalten eine beratende Funktion in kommunalen Erwachsenengremien, wenn es dort um Jugendthemen geht. Eine aktive Bürgergesellschaft kann nur durch die Teilhabe der Menschen gelingen; insofern ist es wichtig, so früh wie möglich die Weichen dafür zu stellen und Jugendliche zu beteiligen.

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Mathias Lindenau

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Neuhäuser, A. (2009). Gelingt die Durchsetzung jugendlicher Interessen durch politische Nachwuchsorganisationen und Jugendparlamente?. In: Lindenau, M. (eds) Jugend im Diskurs — Beiträge aus Theorie und Praxis. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91401-5_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91401-5_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15968-3

  • Online ISBN: 978-3-531-91401-5

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