Auszug
433 von 478 Kindern (90,6 %) geht es an der Waldorfschule viel besser oder besser als an der staatlichen Regelgrundschule. Zwei Kinder darunter fühlen sich an der Waldorfschule nicht so gut bzw. schlecht, obwohl es ihnen dort besser bzw. viel besser geht als an der Grundschule. 30 Kindern (6,3 %) geht es genauso gut und vier Kindern (0,8 %) schlechter bzw. viel schlechter. Welche Gründe liegen hier für das Sich-Wohler-Fühlen, aber auch für die schlechtere Befindlichkeit des Kindes an der Waldorfschule im Vergleich zu seiner Grundschulzeit vor? Woran mag es liegen, dass es einem Kind nicht so gut und einem anderen schlecht geht an der Waldorfschule, jedoch besser bzw. viel besser als an der Grundschule? Welche Veränderungen führten beim Wechsel der Schule zu einer mehrheitlich besseren Befindlichkeit des Kindes und im Einzelfall zu einer schlechteren? Zwei Bereiche sollen dazu umfassend betrachtet werden: die Leistungserziehung und das soziale Miteinander. Zugunsten einer übersichtlicheren und klareren Darstellung werden diese getrennt voneinander bearbeitet, obwohl sie letztendlich eng miteinander zusammenhängen und Überschneidungen aus diesem Grund nicht immer zu vermeiden sind.
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(2008). Das Wohlbefinden des Kindes. In: Quereinsteiger. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91339-1_9
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