Die Waldorfschule als Modell?

Auszug

Mit diesem Fazit schließt Fritz Bohnsack, Professor der Erziehungswissenschaften (em.) an der Universität Essen, seinen Beitrag „Aufgaben der Schule heute“ in dem Band „Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik. Der Beginn eines notwendigen Dialogs“. Auch Harm Paschen, Professor Dr. em. an der Universität Bielefeld, ebenfalls in diesem Band vertreten, sieht die Waldorfpädagogik Mit diesem Fazit schließt Fritz Bohnsack, Professor der Erziehungswissenschaften (em.) an der Universität Essen, seinen Beitrag „Aufgaben der Schule heute“ in dem Band „Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik. Der Beginn eines notwendigen Dialogs“. Auch Harm Paschen, Professor Dr. em. an der Universität Bielefeld, ebenfalls in diesem Band vertreten, sieht die Waldorfpädagogik „vor allem aufgrund ihrer langjährigen praktischen Erfahrung“ als ein „wichtiges Lemfeld“ für die Erziehungswissenschaft, „weil sie

• angemessen in Lehre und Forschung dargestellt werden rauß

• als aktuelles Beispiel einer in der Moderne praktizierten spirituell vertieften Pädagogik gelten muß

• als Herausforderung wissenschaftlicher Pädagogik angesichts moderner, zukunftsweisende Aufgaben, vor allem im Hinblick auf

  • die Sozialgestalt pädagogischer Institutionen

  • die pädagogisch fruchtbaren Theorie/Praxis/Vorstellungen

  • die geistige Orientierung von Entwicklung, Bildung, Didaktik und Methodik interessant ist

• als Anregung, zu ihrer Wahrnehmung und Erforschung angemessene Methoden zu entwickeln, verstanden werden kann“ (Paschen, in: Bohnsack/Kranich (Hrsg.) 1994, 60 f.).