Auszug
Die Ausgangslage unserer empirischen Umsetzung der dargelegten theoretischen und methodologischen Überlegungen bildeten zwei Thesen:
-
1.
Öffentliche Räume ermöglichen für Jugendliche wesentliche Kontakte mit alltäglichen Sozialräumen der Erwachsenengesellschaft sowie das Erproben von eigenmächtiger Aneignung von Gesellschaftsräumen.
-
2.
Die Chancen öffentlicher Räume als Orte der intergenerationellen Begegnung und Konfliktaushandlung wurden bislang zu wenig genutzt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Zeiher, Zeiher: Orte und Zeiten der Kinder, 97–107; Hüttenmoser, Degen-Zimmermann: Lebensräume für Kinder. NFP Stadt und Verkehr; Civelli: „... mehr Bäume, mehr Wiesen und mehr Menschen, die wir kennen ...“; Cattaneo: Aktivitäten und Interaktionen auf dem Pausenplatz.
Canonica, Madörin: Die Stadtmaschine. In: Das Magazin 29 (2003), 23.
Vgl. Baccini, Oswald: Netzstadt.
ABB Immobilien AG (Hg.): Zentrum Zürich Nord. Die ABB Immobilien AG entwickelt einen Stadtteil neu, 8.
Vgl. Hubeli: Strategische Interventionen, Industriebrachen und Gestaltungspläne. In: Werk, Bauen + Wohnen 6 (1993), 24.
ABB Immobilien AG (Hg.): Zentrum Zürich Nord, 14.
Hubeli: Strategische Interventionen, Industriebrachen und Gestaltungspläne. In: Werk, Bauen + Wohnen 6 (1993), 27.
ABB Immobilien AG (Hg.): Zentrum Zürich Nord, 10.
Vgl. Garten-und Landwirtschaftsamt der Stadt Zürich: Freiraumkonzept 1999.
„MFO-Park“: Der Park ist nach der Maschinenfabrik Oerlikon benannt, die das Quartier während Jahrzehnten baulich und als Arbeitgeber geprägt hat.
Weilacher, Wullschleger: Landschaftsarchitekturführer Schweiz, 249.
Vgl. Geertz: Dichte Beschreibung, 21; sowie Elias: Grundlegung einer Theorie sozialer Prozesse, 127–149.
Vgl. dazu: Hüttenmoser, Degen-Zimmermann: Lebensräume für Kinder. NFP Stadt und Verkehr, 7.
Schulze: Die Erlebnisgesellschaft, 41–50.
Vgl. dazu: Honig, Lange, Leu: Eigenart und Fremdheit. Kindheitsforschung und das Problem der Differenz von Kindern und Erwachsenen, 9–32.
Cattaneo: Aktivitäten und Interaktionen auf dem Pausenplatz, 19.
Hengst, Zeiher: Von Kinderwissenschaften zu generationalen Analysen, 9–24.
Vgl. dazu Moser: Jugendkulturen, 42 sowie Kap. 2.3.1.
Konau: Raum und soziales Handeln, 141.
Konau: Raum und soziales Handeln, 37.
Vgl. dazu „Hängen“ — Videodokumentation von Irène Niederhauser, Elisanna Nuotdà, Barbara Walder. Zürich 2005.
Böhnisch: Pädagogische Soziologie, 180.
Konau: Raum und soziales Handeln, 142.
Vgl. dazu „Der Hauswart“ — Videodokumentation von Philip Amrein, Gabriella Benredjen, Giulia Giaco-Mel, Zürich 2005.
Konau: Raum und soziales Handeln, 149.
Brüggemann: Architekturen des Augenblicks, 46.
Vgl. dazu „Hinter den Hügeln“ — Videodokumentation von Suzanne Beck, Rahel Grunder, Daniel Stehula.
Konau: Raum und soziales Handeln, 143.
Konau: Raum und soziales Handeln, 149.
Ebd., 144.
Vgl. dazu auch die Lizentiatsarbeit von Tina Cavka am Institut für Populäre Kulturen: Stadträume — Jugendträume? Raumaneignung, Stadt-Wahrnehmung und soziale Orientierungsprozesse bei Jugendlichen in Neu-Oerlikon. Zürich 2006.
Löw: Städtische Platzierungen, 400.
Vgl. dazu auch Wehrspaun u. a.: Kindheit im Individualisierungsprozeß, 115–129 sowie Kap. 2.3.
Vgl. dazu Rolshoven: Von der Kulturraumzur Raumkulturforschung, 190 sowie Kap. 2.3.7.
Vgl. Augoyard: Pas à pas. Essai sur le cheminement quotidien en milieu urbain.
Vgl. dazu auch Lynch: Das Bild der Stadt.
Vgl. Zeiher, Zeiher: Orte und Zeiten der Kinder, 243–269.
Vgl. Scherpe: Die Unwirklichkeit der Städte, 315.
Vgl. dazu „Spiel(t)räume“ — Videodokumentation von Ruth Bernhard, Tania d’Angelo, Michael Waser: Die Kamera begleitet zwei Jungen der Oberstufe, die den Schulhauswechsel ins neue Schulhaus „Im Birch“ und ihre Streifzüge durchs Quartier kommentieren.
Vgl. Becker, Keim: Urbanität und blockierte Erfahrung, 56.
Vgl. Schilling: Urbane Zeiten, 9.
Kälin: In zehn Jahren zu einer neuen Stadt. In: Tages Anzeiger, 23. Juli 2003, 12.
Kälin: Vom Elfenbeinturm auf die Baustelle. In: Tages Anzeiger, 18. Dezember 1996, 17.
Stadträtin und Vorsteherin des Hochbaudepartements Kathrin Martelli, Nachfolgerin von Ursula Koch, zit. bei Zollinger: „Wir machen einen Quantensprung“. In: Tages Anzeiger, 16. Juli 2003, 14.
Der Begriff „ZZN“ bezieht sich auf den ersten Namen des Quartiers „Zentrum Zürich Nord“. Er wurde später durch „Neu-Oerlikon“ ersetzt.
Vgl. Zophoniasson-Baierl: Freie Sicht aufs Mittelland. In: BaZ Magazin, 26. Januar 2002, 10.
Vgl. Hotz: Leben blüht aus den Industrieruinen. In: St. Galler Tagblatt, 8. August 2002, 20.
Selden: Baugruben und großstädtische Architektur. In: Neue Zürcher Zeitung, 17. September 2002, 73.
Kälin: Wie bringt man Leben in die „Totenstadt“? In: Tages Anzeiger, 28. Januar 2004, 53.
Meier: Zwischen hohen Mauem und versteckten Restaurants. In: Neue Zürcher Zeitung, 30. Oktober 2003, 53.
Zollinger: „Wir machen einen Quantensprung“. In: Tages Anzeiger, 16. Juli 2003, 14.
Baumann: „Die Qualität bewahren“. In: Neue Zürcher Zeitung, Sonderbeilage Züspa, 17. September 2002, B3.
Zollinger: „Wir machen einen Quantensprung“. In: Tages Anzeiger, 16. Juli 2003, 14.
Zollinger: „Wir machen einen Quantensprung“. In: Tages Anzeiger, 16. Juli 2003, 14.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2009). Alltagsräume: Der empirische Zugang. In: Muri, G., Friedrich, S. (eds) Stadt(t)räume — Alltagsräume?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91324-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91324-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15981-2
Online ISBN: 978-3-531-91324-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)