Auszug
„Städtische Öffentlichkeit“ ist immer wieder Bestandteil theoretischer Debatten, sei es in den 1990er Jahren im Kontext virtueller Räume als „schwindende Öffentlichkeit“ oder im Rahmen gesellschaftlicher Pluralisierungs- und Individualisierungsprozesse als „Teilöffentlichkeiten“. Aus Sicht der Praxis lässt sich eine eklatante Diskrepanz zwischen (Über-) Inszenierungen des Städtischen in Zentrumslagen und krisenhaften Entwicklungen in standortschwachen Gebieten feststellen. Immer wieder treten dabei ordnungspolitische, aber auch strafrechtliche Probleme mit Jugendlichen in den Mittelpunkt öffentlicher Debatten.
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Literatur
Vgl. Castells: Space flow–der Raum der Ströme.
Böhme: Konstituiert Kommunikation Stadt?, 30–35.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2009). Einleitung. In: Muri, G., Friedrich, S. (eds) Stadt(t)räume — Alltagsräume?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91324-7_1
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Online ISBN: 978-3-531-91324-7
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