Auszug
Normalität beschreibt im alltäglichen Sprachgebrauch einen Zustand, dem eine allgemein anerkannte (Verhaltens-)Regel zu Grunde liegt. Solche Normen, die sich entweder an einem Ideal, an einem erwünschten Zustand oder am Durchschnitt orientieren, werden fortwährend gesellschaftlich konstruiert. Da die Wahl der Bezugspunkte den subjektiven Anschauungen jedes Einzelnen unterliegt, sind die daraus erwachsenden Normen prinzipiell erst einmal umstritten. So ist es nur natürlich, dass eine Vielzahl von Auslegungen und Interpretationen über die Bedeutung des Wortes Normalität existieren.
Diesen Beitrag haben Sebastian Kessler, Johann Schewe und Christian Weber verfasst.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Normalität. In: Hellmann, G., Weber, C., Sauer, F. (eds) Die Semantik der neuen deutschen Außenpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91209-7_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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