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Auszug

Gegenstand der nun folgenden Kapitel 6 bis 9 bildet ein Konzept, das nicht nur in methodologischen Debatten, sondern auch in der Praxis empirischer Sozialforschung zahlreiche Probleme erzeugt: das Konzept der Kausalität. Im Folgenden wird deutlich werden, dass zahlreiche der in der Methodenliteratur bereits seit längerem diskutierten Probleme, mit denen die Anwendung dieses Konzeptes sowohl in der qualitativen als auch in der quantitativen Forschung zu kämpfen hat, letztendlich eine Folge der Handlungskompetenz sozialer Akteure sind, die die Pluralität sozialer Strukturen und akteursinduzierten sozialen Wandel zur Folge hat.

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Literatur

  1. Einige wenige Autoren, die sich als interaktionistische Soziologen mit einem expliziten pragmatistischen Hintergrund verstehen — als prominentester unter ihnen vielleicht Anselm Strauss — verwenden den Kausalitätsbegriff aber gelegentlich (vgl. Strauss, Corbin 1990, S. 101).

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  2. „Auf dem Tisch hier liegt eine Billardkugel; eine zweite bewegt sich mit einer gewissen Geschwindigkeit auf die erste zu. Sie stoßen zusammen, und die Kugel, die zuerst in Ruhe war, wird nun in eine gewisse Bewegung versetzt. Hier haben wir, nach allem, was wir durch Wahrnehmung kennen oder uns denken mögen, ein Musterbeispiel für die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung (...).“ (Hume 1740/1980, S. 19ff)

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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Das Konzept der Kausalität in einer akteursorientierten Sozialforschung. In: Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91174-8_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91174-8_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-16144-0

  • Online ISBN: 978-3-531-91174-8

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