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Krisen- und Kriegsberichterstattung — Produktion, Text, Rezeption

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Qualität in der Krisen- und Kriegsberichterstattung
  • 4261 Accesses

Auszug

Der vorherige Teil dieser Arbeit diente der Suche nach Anknüpfungspunkten für einen konfliktsensitiven Journalismus in der Journalismustheorie. Die theoretischen Erkenntnisse werden nun für den hier gewählten Fall von Journalismus genutzt: nämlich für die Beschäftigung mit den spezifischen Bedingungen der Krisen- und Kriegsberichterstattung. Eine kurze Einleitung erläutert die benutzten Begriffe, die Struktur des Forschungsfelds und die gewählten Fallbeispiele. (1) Das folgende Kapitel gliedert sich in Produktionsbedingungen (2), Inhalte der Berichterstattung (3) und Wirkungen auf gesellschaftlicher Ebene (4). Das Zwischenfazit, das diesen Teil abschließt, führt diese Bereiche zu einem Modell zusammen. (5) Dieses Modell wird später als Grundlage für die Entwicklung eines Friedensjournalismus-Konzepts dienen.

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Literatur

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  4. Vgl. Löffelholz 2004c, S. 47

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  5. Meyers 1994, S. 33

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  6. Die Vielfalt wird dadurch verstärkt, dass auch andere Disziplinen wie die Politikwissenschaft, sich mit dem Feld auseinander setzen. Vgl. Eilders 2005, 207f.

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  7. Vgl. Esser / Schwabe / Wilke 2005

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  10. Vgl. Hafez 2001, S. 136

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  12. Diese Fundamente der Gesellschaft sind mit unterschiedlichen Konzepten beschrieben worden. Assmann (2000, S. 20) erforscht die Funktionen des kulturellen Gedächtnisses, in dem faktische Geschichte durch „Interaktion zwischen Psyche, Bewußtsein, Gesellschaft und Kultur“ in erinnnerte Geschichte transformiert wird. Galtung (2000, S. 33) beschreibt die kollektiven Annahmen und Unterstellungen einer Zivilisation mit dem Begriff der Tiefenkultur: „a web of notions about what is true, good, right, beautiful, sacred“.

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  13. Vgl. Carruthers 2000, S. 17ff.

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  14. Vgl. Hils 2002

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  20. Vgl. Jertz / Bockstette 2004. Während des Kosovo-Einsatzes war Generalleutnant Jertz zeitweise Pressesprecher der NATO.

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  23. Vgl. Dominikowski 2004, S. 71ff.

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  24. S. z.B. Jertz / Bockstette 2004, S. 227

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  25. McLaughlin 2002, S. 73. Etliche Reporter haben mit patriotischem Eifer einseitig berichtet. Das im Irak-Krieg 2003 so kritisierte „Wir“ war z.B. üblich.

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  26. Tuck 1993, S. 146

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  27. Vgl. Tuck 1993

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  28. Vgl. Frohloff 2004, S. 41

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  29. McLaughlin 2002, S. 93

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  30. Tait 1999, S. 98. Tait war zu dieser Zeit Chefredakteur von ITN.

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  31. Shea wurde von der Fachzeitschrift PR Week mit dem Titel „European Communicator of the Year“ ausgezeichnet. Aus der Begründung: „History will remember that Shea won the communications battle in a war fought largely through the media.“ PR Week 1999, PR Week Award, Supplement, October: 13. Zit. n. Thussu 2000, S. 349

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  32. Dezer 2001, S. 123

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  33. Zur Berichterstattung über den Kosovo-Krieg s. Goff 1999a

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  34. Vgl. McLaughlin 2002, S. 109ff.

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  35. Vgl. ebenda, S. 47ff. Für den Zugang zur Front waren Journalistinnen auch vorher auf das Militär und dessen Regeln angewiesen. Vgl. Klein / Steinsieck 2006, S. 36

    Google Scholar 

  36. Vgl. Gowing 2003

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  37. Jim Landers von der Dallas Morning News. Zit. n. Sylvester / Huffman 2005, S. 117

    Google Scholar 

  38. Die teils unterschiedlichen Zahlen resultieren vermutlich daraus, dass ursprünglich 920 Plätze vorgesehen waren, teils bei Truppeneinheiten, die nie in den Irak gezogen sind. 775 Embeds wurden insgesamt zugelassen, ungefähr 600 waren gleichzeitig eingebettet. Angaben von Major Tim Blair, Media Operations, Department of Defense. Zit. n. Huffman 2005 ebenda, S. 54

    Google Scholar 

  39. Vgl. Kryszons 2003, S. 5–26 und Illenseer 2004, S. 52ff.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Reporter im Krieg. TV-Dokumentation. arte, 04.11.2003. Die Darstellung der US-Armee war eine andere: Sie hätte versucht die Unilaterals zu schützen. Vgl. Sylvester / Huffman 2005, S. 56f.

    Google Scholar 

  41. ZDF-Korrespont Ulrich Tilgner berichtet über das Verschwinden seines Aufpassers am 9. April 2003 in der heute-Sendung um 19.00 Uhr.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Kryszons 2003, S. 38

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  43. Vgl. Schlüter 2004 und Szukala 2005

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  44. Jowett / O’Donnell 1992, S. 4

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  45. Kunczik 1992, S. 335f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Kunczik 2004

    Google Scholar 

  47. Jentleson und Britton (1998) führen in einer Studie der US-Bevölkerung und ihrer Haltung zu sechs Fällen von militärischer Intervention humanitäre Gründe als wichtigen Mobilisierungsfaktor an.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Claßen 2004, S. 3ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. MacArthur 1993, S. 86ff. Spätere Recherchen ergaben, dass in Kuwaits Krankenhäusern tatsächlich Babys gestorben waren — allerdings wohl deshalb, weil das Personal vor den irakischen Soldaten geflohen war.

    Google Scholar 

  50. Verteidigungsminister Scharping führte den serbischen „Hufeisenplan“ zur ethnischen Säuberung als Kriegsgrund an. Die WDR-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ berichtete, dass es diesen Plan nicht gegeben habe. Darauf meldeten sich Kritiker zu Wort, vor allem langjährige Korrespondenten der Region: Ob mit oder ohne Plan — massive Vertreibungen hätten stattgefunden. Vgl. Niggeschmidt 2001.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Goff 1999b

    Google Scholar 

  52. Vgl. Jertz / Bockstette 2004, S. 220ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Claßen 2004, S. 3f.

    Google Scholar 

  54. Paul 2004, S. 410f.

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  55. Vgl. Dominikowski 2004, S. 74ff.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Lampe 2002. Das stellt einen Verstoß gegen die von Jertz und Bockstetts aufgestellte Regel dar, ein militärischer Pressesprecher müsse wahrheitsgemäße Informationen liefern, um Glaubwürdigkeit zu bewahren. Vgl. Jertz / Bockstette 2004, S. 221ff.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Jowett / O’Donnell 1992, S. 258

    Google Scholar 

  58. Vgl. MacArthur 1993, S. 76

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  59. Ebenda, S. 83

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  60. Vgl. Beham 1996, S. 172ff. Der Chef der Agentur Ruder Finn brüstete sich im Nachhinein in der Öffentlichkeit mit diesem Coup, der angesichts antisemitischer Äußerungen auf kroatischer Seite ein schwieriges Unterfangen gewesen sei.

    Google Scholar 

  61. Scharping 1999

    Google Scholar 

  62. Vgl. Müller 2002b

    Google Scholar 

  63. Vgl. Reeb 2004, S. 208

    Google Scholar 

  64. Bussemer 2003, S. 23

    Google Scholar 

  65. Vgl. Müller 2004

    Google Scholar 

  66. Vgl. Blair 2003

    Google Scholar 

  67. Vgl. zur humanitären Intervention aus ethischer und völkerrechtlicher Sicht Höffe 2000 und Kersting 2000

    Google Scholar 

  68. Vgl. Lehmann 2004

    Google Scholar 

  69. Ricci 2003, S. 58

    Google Scholar 

  70. MacArthur (1993, S. 170) schreibt z.B., dass der Chefkorrespondent der Times einen Boykott des Poolsystems im zweiten Golfkrieg nicht mehr in Erwägung zog, als er erfuhr, dass niemand mitmachen würde.

    Google Scholar 

  71. Auch wenn Kriege nicht unmittelbar hohe Einnahmen bedeuten — MacArthur berichtet (1993, S. 241ff.) z.B., dass NBC im 2. Golfkrieg 35 Millionen Produktionskosten und 20 Millionen Werbeverluste zu verbuchen hatte-, lässt sich doch Prestige gewinnen.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Dezer 2001, S. 125

    Google Scholar 

  73. Vgl. Paul 2005, S. 9f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Kryszons 2003, S. 55f.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Klein / Steinsieck 2006, S. 10

    Google Scholar 

  76. Vgl. Asendorf 2003

    Google Scholar 

  77. Tilgner 2003, S. 190

    Google Scholar 

  78. Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 62

    Google Scholar 

  79. Kaiser 1991, S. 15

    Google Scholar 

  80. Vgl. Goff 1999, S. 17. Goff bezieht sich auf Jake Lynchs Berichte aus dem NATO-Pressezentrum und seine Beobachtungen der Berichterstattung.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Borjesson (Hg.) 2004 und Ricci 2003

    Google Scholar 

  82. Vgl. El-Nawawy / Iskandar 2002, S. 54. Aktham Suliman, deutscher Korrespondent des Senders, bezeichnet ihn als ein Unternehmen in der Pubertät, das am 11. September 2001 seinen Vater und seine Normen verloren hätte, als ihre westlichen Vorbilder in den Augen der arabischen Reporter ihre Objektivität aufgaben. Vortrag auf der Sommerakademie des Österreichischen Instituts für Friedens-und Konfliktforschung, 12.07.2006 in Schlaining.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Hahn 2005. Er bezieht Abu-Dhabi und Al Arabiya in seine Analyse mit ein.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Löffelholz 2004c, S. 41f. Nichtsdestrotrotz gibt es einige Einzelstudien, die erste Schritte machen, z.B. Klein / Steinsieck 2006.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Bläsi 107ff.

    Google Scholar 

  86. Dieses Pflichtgefühl steht laut Klein und Steinsieck (2006, S. 20f.) im Widerspruch zur Kriegsfaszination der ersten Kriegsreporter, die spannende Geschichten erzählen wollten.

    Google Scholar 

  87. So auch Andreas Braun von der Stuttgarter Zeitung über seine Arbeit in Ex-Jugoslawien: „Mein Antriebsmoment war, den Menschen zu helfen..., indem ich die Menschen draußen darüber informiere.“ Zit. n. Richter 1999, S. 185 [sic]

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  88. Vgl. Philipp 2001, S. 67f.

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  89. Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 61ff.

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  90. Tuck 1993, S. 147

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  91. McLaughlin 2002, S. 13

    Google Scholar 

  92. Zit. n. McLaughlin 2002, S. 13 [sic]

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  93. Vgl. Höijer / Nohrstedt 2002

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  94. Vgl. Miroschnikoff 2001, S. 42

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  95. Diese Faktoren nennen die Kriegsreporterinnen selbst als kritische Punkte in ihrer Arbeit. Vgl. Bläsi 2006, S. 172f.

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  96. Carroll 2005

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  97. Spiegel-Redakteur Claus Christian Malzahn, zit. n. Klein / Steinsieck 2006, S. 48

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  98. Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 167

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  99. Vgl. Berr 2006

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  100. Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 167

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  101. Tilgner 2003, S. 8

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  102. Beck, Ara / Downing, Malcolm: Foreword. In: Downing, Malcolm Dies. (Hg.): The Battle for Iraq. BBC News correspondents on the War Against Saddam. Baltimore 2003, S. 16–18, hier S. 16. Zit. n. Klein / Steinsieck 2006, S. 25

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  104. Zit. n. Rosenbach 2001, S. 74

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  105. Vgl. Kryszons 2003

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  106. Ebenda, S. 95

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  108. Vgl. Kempf 1996b

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  109. Eilders / Lüter 2002, S. 103

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  110. Vgl. Lüter 2002, S. 103 ebenda

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  111. Vgl. Vincent 2000

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  112. Vgl. Nohrstedt / Kaitatzi / Ottosen / Riegert 2000

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  113. Vgl. Kegel 2003

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  114. Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005

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  115. Eine ähnliche Abhängigkeit vom nationalen Kontext zeigt eine weltweite Studie von Websites (Dimitrova u.a. 2005) direkt nach dem Beginn des Irak-Kriegs 2003: US-Angebote stellten militärischen Geschehnisse in den Mittelpunkt und fragten seltener als internationale Sites nach Verantwortlichkeit.

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  116. Vgl. Ravi 2005

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  117. Vgl. Savarese 1993

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  118. Vgl. Tumber / Palmer 2004, S. 75ff.

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  119. Vgl. Dirks 2005 und Dirks 2006a

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  120. Das folgert auch Ohde (1994) in ihrer Studie über den Golfkrieg 1991. Der Irak wurde um so mehr zum Feindbild, je weiter rechts die Zeitung angesiedelt ist.

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  121. Vgl. Waschow 2003

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  122. Vgl. FAIR 2003

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  123. Vgl. Tumber / Palmer 2004, S. 103

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  124. Vgl. Meyering 2004

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  125. Das haben auch Grundmann, Smith und Wright (2000) für die Kosovo-Berichterstattung der Zeitungen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien nachgewiesen.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005

    Google Scholar 

  127. Vgl. Hils 2002

    Google Scholar 

  128. Vgl. Entman / Page 1994

    Google Scholar 

  129. Vgl. Cook 1994

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  130. Vgl. Mermin 1999. Pohr (2005) hat die Hypothese für die deutsche Presse während des Afghanistan-Kriegs bestätigt.

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  131. Aufgrund des Aufwands machen aber nur die wenigsten auch zu jedem dieser Aspekte eine Studie; so gearbeitet haben z.B. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002

    Google Scholar 

  132. Vgl. Jäger / Jäger 2002b

    Google Scholar 

  133. Vgl. Schallenberger 1999. S. dazu auch die Untersuchung zur „persuasive communication“ von Savarese 2000

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  134. Vgl. Vincent 2000 und Nohrstedt / Kaitatzi / Ottosen / Riegert 2000

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  135. Vgl. Iyengar / Simon 1993 und Kempf 1996b

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  136. Vgl. z.B. Savarese 1993, S. 68ff.

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  137. Vgl. Studiengruppe Interkom 1993

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  138. Vgl. Krüger 2000

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  139. Ebenda, S. 47

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  140. Vgl. z.B. Jäger / Jäger 2002b, S. 28ff. Auch bei Publikumsbefragungen haben sich Bilder als lang erinnerte Komponenten herausgestellt: Vgl. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002, S. 13ff.

    Google Scholar 

  141. Paul 2004, S. 20

    Google Scholar 

  142. Vgl. Paul 2005, S. 84ff.

    Google Scholar 

  143. Paul 2004, S. 470. Problematisch ist in Pauls Argumentation, dass er anzunehmen scheint, man könne die eine Wirklichkeit des Krieges darstellen. Denn jede Abbildung ist bestimmt von Selektion und Perspektive. Unterschiedliche Strategien der Abbildung und ihre Folgen für das Kriegsbild lassen sich hingegen durchaus identifizieren.

    Google Scholar 

  144. Auf letzteres Phänoment weist auch Löffelholz (2003) hin.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Krüger 2003

    Google Scholar 

  146. Vgl. PEJ 2003

    Google Scholar 

  147. Vgl. Sylvester / Huffman 2005, S. 59f. und 66

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  148. Vgl. Paul / Kim 2004

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  149. Vgl. Aust / Schnibben 2003, S. 363

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  150. Vgl. ebenda, S. 273. Der Reporter vor Ort berichtete, dass der Truppenführer zu seinen Soldaten sagte: „Verdammt, ihr habt soeben eine Familie getötet.“ (S. 284)

    Google Scholar 

  151. S. auch Illenseer (2004), der bei den Eingebetten von NBC kaum Kritik und viele Euphemismen für militärisches Handeln festgestellt hat.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Pfau / Haigh / Gettle / Donelly / Scott / Warr u.a. 2004

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  153. Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005

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  154. Vgl. Kryszons 2003, S. 38ff.

    Google Scholar 

  155. Zit. n. Sylvester / Huffman 2005, S. 147

    Google Scholar 

  156. Vgl. Vögele 2003

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  157. Diese „blinden Flecke“ bestätigen auch Esser / Schwabe / Wilke 2005

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  158. Vgl. Eilders 2005 und 2006

    Google Scholar 

  159. Vgl. Esser / Schwabe / Wilke 2005

    Google Scholar 

  160. Löffelholz (2003) spricht von „Monopolisierung“, „Dominierung“ und „Normalisierung“, Savarese (1993) von Überraschung der Ankündigung des Ereignisses, Routine der folgenden Tage, Nachrichtenflut, Abwarten und Vergessen.

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  161. Löffelholz 2003, S. 316

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  162. Vgl. Bucher 2005, S. 281

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  163. Hafez 2001, S. 109

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  164. Ebenda, S. 118

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  165. Vgl. ebenda, S. 119

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  166. Vgl. Wittkämper u.a. 1992, S. 166

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  167. Vgl. Hafez 2001, S. 152

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  169. Vgl. Hafez 2001, S. 155

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  170. Vgl. Arno 1984b

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  171. Hafez 2001, S. 172

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  172. Ebenda

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  174. Vgl. Wolfsfeld 1997

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  175. Vgl. Jäger / Jäger 2002a

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  178. Vgl. Shaw 1998

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  179. Das sind die Ergebnisse einer Befragung von Fokusgruppen in Norwegen und Schweden, die kombiniert wurde mit Inhaltsanalysen und Journalistenbefragungen. Vgl. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002

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  181. Vgl. Jäger / Jäger 2002

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  182. Lübbers (2003) sieht die Schweigespirale in der Zeit nach dem 11. September 2001 in der USÖffentlichkeit in Aktion. Mit dem Mittel des Patriotismus sei eine konsonante Berichterstattung erreicht worden, die eine weitgehend konsonante Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit zur Folge gehabt hätte.

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  183. Vgl. Entman / Page 1994

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  199. Vgl. Wesel 2002, S. 174 und Hoge 2000, S. 328f.

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  211. Robinson 2002, S. 132

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  212. Mermin (1999, S. 121) nennt für die USA das Beispiel Äthiophien: Nach NBC-Berichten im Oktober 1984 schnellten die Spenden in die Höhe.

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  213. „Without you, we have no weapon at all“, sagte Sylvana Foa vom UNHCR 1993 über die Bedeutung des Fernsehens in der Verlängerung des Einsatzes in Bosnien. Zit. n. Gowing 1994, S. 22

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  214. Vgl. Weller 2002

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  215. Vgl. Robinson 2002, S. 128f.

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  216. Auch Kriener und Meckel (1996) weisen darauf hin, dass Rezeption und Wirkung nur im kulturellen Systemzusammenhang zu bestimmen sind.

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  217. Spencer 2005, S. 141

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  218. Vgl. Saxer 1995, S. 209f.

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  219. Auch das dynamisch-transaktionale Modell geht von dieser Annahme aus. Früh und Schönbach (1991b, S. 101) meinen, dass es eigentlich wünschenswert wäre, dass eine Gruppe von Studien unterschiedliche Kontextkombinationen untersucht.

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  220. McLaughlin 2002, S. 101

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(2008). Krisen- und Kriegsberichterstattung — Produktion, Text, Rezeption. In: Qualität in der Krisen- und Kriegsberichterstattung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91137-3_4

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