Auszug
Der vorherige Teil dieser Arbeit diente der Suche nach Anknüpfungspunkten für einen konfliktsensitiven Journalismus in der Journalismustheorie. Die theoretischen Erkenntnisse werden nun für den hier gewählten Fall von Journalismus genutzt: nämlich für die Beschäftigung mit den spezifischen Bedingungen der Krisen- und Kriegsberichterstattung. Eine kurze Einleitung erläutert die benutzten Begriffe, die Struktur des Forschungsfelds und die gewählten Fallbeispiele. (1) Das folgende Kapitel gliedert sich in Produktionsbedingungen (2), Inhalte der Berichterstattung (3) und Wirkungen auf gesellschaftlicher Ebene (4). Das Zwischenfazit, das diesen Teil abschließt, führt diese Bereiche zu einem Modell zusammen. (5) Dieses Modell wird später als Grundlage für die Entwicklung eines Friedensjournalismus-Konzepts dienen.
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Literatur
Vgl. Esser / Schwabe / Wilke 2005
Galtung 1975, S. 111
Meyers 1994, S. 24. Inwieweit sich der Begriff durch innerstaatliche Kriegs aufweicht, muss hier nicht geklärt werden, da die Fallbeispiele staatliche Interventionen sind.
Vgl. Löffelholz 2004c, S. 47
Meyers 1994, S. 33
Die Vielfalt wird dadurch verstärkt, dass auch andere Disziplinen wie die Politikwissenschaft, sich mit dem Feld auseinander setzen. Vgl. Eilders 2005, 207f.
Vgl. Esser / Schwabe / Wilke 2005
Carruthers 2000, S. 17
Vgl. Bläsi 2004
Vgl. Hafez 2001, S. 136
Vgl. Arno 1984a, S. 4ff.
Diese Fundamente der Gesellschaft sind mit unterschiedlichen Konzepten beschrieben worden. Assmann (2000, S. 20) erforscht die Funktionen des kulturellen Gedächtnisses, in dem faktische Geschichte durch „Interaktion zwischen Psyche, Bewußtsein, Gesellschaft und Kultur“ in erinnnerte Geschichte transformiert wird. Galtung (2000, S. 33) beschreibt die kollektiven Annahmen und Unterstellungen einer Zivilisation mit dem Begriff der Tiefenkultur: „a web of notions about what is true, good, right, beautiful, sacred“.
Vgl. Carruthers 2000, S. 17ff.
Vgl. Hils 2002
Vgl. Davis 2003
Vgl. Eilders / Lüter 2002, S. 118f.
Vgl. Görke 2004, S. 138f.
Vgl. Kempf 1996a
Vgl. Bläsi 2006, S. 198ff.
Vgl. Jertz / Bockstette 2004. Während des Kosovo-Einsatzes war Generalleutnant Jertz zeitweise Pressesprecher der NATO.
Reeb 2004, S. 200
Vgl. Schrader 2002, S. 49f.
Vgl. Dominikowski 2004, S. 71ff.
S. z.B. Jertz / Bockstette 2004, S. 227
McLaughlin 2002, S. 73. Etliche Reporter haben mit patriotischem Eifer einseitig berichtet. Das im Irak-Krieg 2003 so kritisierte „Wir“ war z.B. üblich.
Tuck 1993, S. 146
Vgl. Tuck 1993
Vgl. Frohloff 2004, S. 41
McLaughlin 2002, S. 93
Tait 1999, S. 98. Tait war zu dieser Zeit Chefredakteur von ITN.
Shea wurde von der Fachzeitschrift PR Week mit dem Titel „European Communicator of the Year“ ausgezeichnet. Aus der Begründung: „History will remember that Shea won the communications battle in a war fought largely through the media.“ PR Week 1999, PR Week Award, Supplement, October: 13. Zit. n. Thussu 2000, S. 349
Dezer 2001, S. 123
Zur Berichterstattung über den Kosovo-Krieg s. Goff 1999a
Vgl. McLaughlin 2002, S. 109ff.
Vgl. ebenda, S. 47ff. Für den Zugang zur Front waren Journalistinnen auch vorher auf das Militär und dessen Regeln angewiesen. Vgl. Klein / Steinsieck 2006, S. 36
Vgl. Gowing 2003
Jim Landers von der Dallas Morning News. Zit. n. Sylvester / Huffman 2005, S. 117
Die teils unterschiedlichen Zahlen resultieren vermutlich daraus, dass ursprünglich 920 Plätze vorgesehen waren, teils bei Truppeneinheiten, die nie in den Irak gezogen sind. 775 Embeds wurden insgesamt zugelassen, ungefähr 600 waren gleichzeitig eingebettet. Angaben von Major Tim Blair, Media Operations, Department of Defense. Zit. n. Huffman 2005 ebenda, S. 54
Vgl. Kryszons 2003, S. 5–26 und Illenseer 2004, S. 52ff.
Vgl. Reporter im Krieg. TV-Dokumentation. arte, 04.11.2003. Die Darstellung der US-Armee war eine andere: Sie hätte versucht die Unilaterals zu schützen. Vgl. Sylvester / Huffman 2005, S. 56f.
ZDF-Korrespont Ulrich Tilgner berichtet über das Verschwinden seines Aufpassers am 9. April 2003 in der heute-Sendung um 19.00 Uhr.
Vgl. Kryszons 2003, S. 38
Vgl. Schlüter 2004 und Szukala 2005
Jowett / O’Donnell 1992, S. 4
Kunczik 1992, S. 335f.
Vgl. Kunczik 2004
Jentleson und Britton (1998) führen in einer Studie der US-Bevölkerung und ihrer Haltung zu sechs Fällen von militärischer Intervention humanitäre Gründe als wichtigen Mobilisierungsfaktor an.
Vgl. Claßen 2004, S. 3ff.
Vgl. MacArthur 1993, S. 86ff. Spätere Recherchen ergaben, dass in Kuwaits Krankenhäusern tatsächlich Babys gestorben waren — allerdings wohl deshalb, weil das Personal vor den irakischen Soldaten geflohen war.
Verteidigungsminister Scharping führte den serbischen „Hufeisenplan“ zur ethnischen Säuberung als Kriegsgrund an. Die WDR-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ berichtete, dass es diesen Plan nicht gegeben habe. Darauf meldeten sich Kritiker zu Wort, vor allem langjährige Korrespondenten der Region: Ob mit oder ohne Plan — massive Vertreibungen hätten stattgefunden. Vgl. Niggeschmidt 2001.
Vgl. Goff 1999b
Vgl. Jertz / Bockstette 2004, S. 220ff.
Vgl. Claßen 2004, S. 3f.
Paul 2004, S. 410f.
Vgl. Dominikowski 2004, S. 74ff.
Vgl. Lampe 2002. Das stellt einen Verstoß gegen die von Jertz und Bockstetts aufgestellte Regel dar, ein militärischer Pressesprecher müsse wahrheitsgemäße Informationen liefern, um Glaubwürdigkeit zu bewahren. Vgl. Jertz / Bockstette 2004, S. 221ff.
Vgl. Jowett / O’Donnell 1992, S. 258
Vgl. MacArthur 1993, S. 76
Ebenda, S. 83
Vgl. Beham 1996, S. 172ff. Der Chef der Agentur Ruder Finn brüstete sich im Nachhinein in der Öffentlichkeit mit diesem Coup, der angesichts antisemitischer Äußerungen auf kroatischer Seite ein schwieriges Unterfangen gewesen sei.
Scharping 1999
Vgl. Müller 2002b
Vgl. Reeb 2004, S. 208
Bussemer 2003, S. 23
Vgl. Müller 2004
Vgl. Blair 2003
Vgl. zur humanitären Intervention aus ethischer und völkerrechtlicher Sicht Höffe 2000 und Kersting 2000
Vgl. Lehmann 2004
Ricci 2003, S. 58
MacArthur (1993, S. 170) schreibt z.B., dass der Chefkorrespondent der Times einen Boykott des Poolsystems im zweiten Golfkrieg nicht mehr in Erwägung zog, als er erfuhr, dass niemand mitmachen würde.
Auch wenn Kriege nicht unmittelbar hohe Einnahmen bedeuten — MacArthur berichtet (1993, S. 241ff.) z.B., dass NBC im 2. Golfkrieg 35 Millionen Produktionskosten und 20 Millionen Werbeverluste zu verbuchen hatte-, lässt sich doch Prestige gewinnen.
Vgl. Dezer 2001, S. 125
Vgl. Paul 2005, S. 9f.
Vgl. Kryszons 2003, S. 55f.
Vgl. Klein / Steinsieck 2006, S. 10
Vgl. Asendorf 2003
Tilgner 2003, S. 190
Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 62
Kaiser 1991, S. 15
Vgl. Goff 1999, S. 17. Goff bezieht sich auf Jake Lynchs Berichte aus dem NATO-Pressezentrum und seine Beobachtungen der Berichterstattung.
Vgl. Borjesson (Hg.) 2004 und Ricci 2003
Vgl. El-Nawawy / Iskandar 2002, S. 54. Aktham Suliman, deutscher Korrespondent des Senders, bezeichnet ihn als ein Unternehmen in der Pubertät, das am 11. September 2001 seinen Vater und seine Normen verloren hätte, als ihre westlichen Vorbilder in den Augen der arabischen Reporter ihre Objektivität aufgaben. Vortrag auf der Sommerakademie des Österreichischen Instituts für Friedens-und Konfliktforschung, 12.07.2006 in Schlaining.
Vgl. Hahn 2005. Er bezieht Abu-Dhabi und Al Arabiya in seine Analyse mit ein.
Vgl. Löffelholz 2004c, S. 41f. Nichtsdestrotrotz gibt es einige Einzelstudien, die erste Schritte machen, z.B. Klein / Steinsieck 2006.
Vgl. Bläsi 107ff.
Dieses Pflichtgefühl steht laut Klein und Steinsieck (2006, S. 20f.) im Widerspruch zur Kriegsfaszination der ersten Kriegsreporter, die spannende Geschichten erzählen wollten.
So auch Andreas Braun von der Stuttgarter Zeitung über seine Arbeit in Ex-Jugoslawien: „Mein Antriebsmoment war, den Menschen zu helfen..., indem ich die Menschen draußen darüber informiere.“ Zit. n. Richter 1999, S. 185 [sic]
Vgl. Philipp 2001, S. 67f.
Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 61ff.
Tuck 1993, S. 147
McLaughlin 2002, S. 13
Zit. n. McLaughlin 2002, S. 13 [sic]
Vgl. Höijer / Nohrstedt 2002
Vgl. Miroschnikoff 2001, S. 42
Diese Faktoren nennen die Kriegsreporterinnen selbst als kritische Punkte in ihrer Arbeit. Vgl. Bläsi 2006, S. 172f.
Carroll 2005
Spiegel-Redakteur Claus Christian Malzahn, zit. n. Klein / Steinsieck 2006, S. 48
Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 167
Vgl. Berr 2006
Vgl. Tumber / Webster 2006, S. 167
Tilgner 2003, S. 8
Beck, Ara / Downing, Malcolm: Foreword. In: Downing, Malcolm Dies. (Hg.): The Battle for Iraq. BBC News correspondents on the War Against Saddam. Baltimore 2003, S. 16–18, hier S. 16. Zit. n. Klein / Steinsieck 2006, S. 25
Diese Diskussionen haben auch die positiven Funktionen des gemeinsamen Hinterfragens und Reflektierens. Vgl. Bläsi 2006, S. 190ff.
Zit. n. Rosenbach 2001, S. 74
Vgl. Kryszons 2003
Ebenda, S. 95
S. die Literatur-Überblicke von Becker (2002) und Götter (2006)
Vgl. Kempf 1996b
Eilders / Lüter 2002, S. 103
Vgl. Lüter 2002, S. 103 ebenda
Vgl. Vincent 2000
Vgl. Nohrstedt / Kaitatzi / Ottosen / Riegert 2000
Vgl. Kegel 2003
Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005
Eine ähnliche Abhängigkeit vom nationalen Kontext zeigt eine weltweite Studie von Websites (Dimitrova u.a. 2005) direkt nach dem Beginn des Irak-Kriegs 2003: US-Angebote stellten militärischen Geschehnisse in den Mittelpunkt und fragten seltener als internationale Sites nach Verantwortlichkeit.
Vgl. Ravi 2005
Vgl. Savarese 1993
Vgl. Tumber / Palmer 2004, S. 75ff.
Vgl. Dirks 2005 und Dirks 2006a
Das folgert auch Ohde (1994) in ihrer Studie über den Golfkrieg 1991. Der Irak wurde um so mehr zum Feindbild, je weiter rechts die Zeitung angesiedelt ist.
Vgl. Waschow 2003
Vgl. FAIR 2003
Vgl. Tumber / Palmer 2004, S. 103
Vgl. Meyering 2004
Das haben auch Grundmann, Smith und Wright (2000) für die Kosovo-Berichterstattung der Zeitungen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien nachgewiesen.
Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005
Vgl. Hils 2002
Vgl. Entman / Page 1994
Vgl. Cook 1994
Vgl. Mermin 1999. Pohr (2005) hat die Hypothese für die deutsche Presse während des Afghanistan-Kriegs bestätigt.
Aufgrund des Aufwands machen aber nur die wenigsten auch zu jedem dieser Aspekte eine Studie; so gearbeitet haben z.B. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002
Vgl. Jäger / Jäger 2002b
Vgl. Schallenberger 1999. S. dazu auch die Untersuchung zur „persuasive communication“ von Savarese 2000
Vgl. Vincent 2000 und Nohrstedt / Kaitatzi / Ottosen / Riegert 2000
Vgl. Iyengar / Simon 1993 und Kempf 1996b
Vgl. z.B. Savarese 1993, S. 68ff.
Vgl. Studiengruppe Interkom 1993
Vgl. Krüger 2000
Ebenda, S. 47
Vgl. z.B. Jäger / Jäger 2002b, S. 28ff. Auch bei Publikumsbefragungen haben sich Bilder als lang erinnerte Komponenten herausgestellt: Vgl. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002, S. 13ff.
Paul 2004, S. 20
Vgl. Paul 2005, S. 84ff.
Paul 2004, S. 470. Problematisch ist in Pauls Argumentation, dass er anzunehmen scheint, man könne die eine Wirklichkeit des Krieges darstellen. Denn jede Abbildung ist bestimmt von Selektion und Perspektive. Unterschiedliche Strategien der Abbildung und ihre Folgen für das Kriegsbild lassen sich hingegen durchaus identifizieren.
Auf letzteres Phänoment weist auch Löffelholz (2003) hin.
Vgl. Krüger 2003
Vgl. PEJ 2003
Vgl. Sylvester / Huffman 2005, S. 59f. und 66
Vgl. Paul / Kim 2004
Vgl. Aust / Schnibben 2003, S. 363
Vgl. ebenda, S. 273. Der Reporter vor Ort berichtete, dass der Truppenführer zu seinen Soldaten sagte: „Verdammt, ihr habt soeben eine Familie getötet.“ (S. 284)
S. auch Illenseer (2004), der bei den Eingebetten von NBC kaum Kritik und viele Euphemismen für militärisches Handeln festgestellt hat.
Vgl. Pfau / Haigh / Gettle / Donelly / Scott / Warr u.a. 2004
Vgl. Aday / Livingston / Hebert 2005
Vgl. Kryszons 2003, S. 38ff.
Zit. n. Sylvester / Huffman 2005, S. 147
Vgl. Vögele 2003
Diese „blinden Flecke“ bestätigen auch Esser / Schwabe / Wilke 2005
Vgl. Eilders 2005 und 2006
Vgl. Esser / Schwabe / Wilke 2005
Löffelholz (2003) spricht von „Monopolisierung“, „Dominierung“ und „Normalisierung“, Savarese (1993) von Überraschung der Ankündigung des Ereignisses, Routine der folgenden Tage, Nachrichtenflut, Abwarten und Vergessen.
Löffelholz 2003, S. 316
Vgl. Bucher 2005, S. 281
Hafez 2001, S. 109
Ebenda, S. 118
Vgl. ebenda, S. 119
Vgl. Wittkämper u.a. 1992, S. 166
Vgl. Hafez 2001, S. 152
Vgl. Coser 1984
Vgl. Hafez 2001, S. 155
Vgl. Arno 1984b
Hafez 2001, S. 172
Ebenda
Vgl. ebenda, S. 157ff. und Wesel 2002, 169. Zur Beziehung zwischen Politik und Medien s. auch Sarcinelli 1992
Vgl. Wolfsfeld 1997
Vgl. Jäger / Jäger 2002a
Vgl. Müller 2004
Vgl. Lünenborg 2005, S. 68. Dieser Diskurs prägt sowohl Produktion als auch Rezeption; die Trennung bleibt heuristisch.
Vgl. Shaw 1998
Das sind die Ergebnisse einer Befragung von Fokusgruppen in Norwegen und Schweden, die kombiniert wurde mit Inhaltsanalysen und Journalistenbefragungen. Vgl. Höijer / Nohrstedt / Ottosen 2002
Zum Diskurs 1991 s. Schallenberger 1999
Vgl. Jäger / Jäger 2002
Lübbers (2003) sieht die Schweigespirale in der Zeit nach dem 11. September 2001 in der USÖffentlichkeit in Aktion. Mit dem Mittel des Patriotismus sei eine konsonante Berichterstattung erreicht worden, die eine weitgehend konsonante Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit zur Folge gehabt hätte.
Vgl. Entman / Page 1994
Mueller (1973, S. 203ff.) hat diesen Effekt in einer Studie des Korea-und des Vietnamkrieges beobachtet. Er nennt als Bedingungen: ein Ereignis, das die USA als Ganzes und besonders den Präsidenten direkt betreffen, das spezifisch, dramatisch und eng begrenzt sein muss. Insgesamt hielt dieser Effekt in seiner Studie das allmähliche Absinken der Popularität innerhalb einer Amtszeit aber nicht auf. S. auch Mueller 1994
Vgl. Brody 1994. Bytzek (2005) hat diese meist durch US-Studien belegte These für Deutschland während des Kosovo-Krieges untersucht.
Vgl. Brody 1994. Zaller (1997) geht davon aus, dass die Berichterstattung zu Beginn des Golfkrieges 1991 durch ihre Intensität verstärkt rezipiert wurde und damit auch eine Beeinflussung begünstigt hat.
Vgl. Iyengar / Simon 1993
Paul 2004, S. 469
Vgl. ebenda
Vgl. Müller 2004
Das war bereits Cohens (1963) Herangehensweise.
Vgl. Hafez 2001, S. 120f.
Vgl. Jarren / Donges 2002b, S. 225
So haben Journalisten beobachtet, dass die Angriffe auf Bagdad im März 2003 stets zur besten Sendezeit im US-Fernsehen begannen. Vgl. Bussemer 2003, S. 28
Löffelholz 2001
Vgl. Strobel 1999, S. S. 91
Vgl. Robinson 2002, S. 119f.
Wittkämper, u.a. 1992, S. 166
Vgl. Wesel 2002, S. 174 und Hoge 2000, S. 328f.
Vgl. Mermin 1999, S. 100ff.
Vgl. Robinson 2002, S. 121ff.
Vgl. Jakobsen 1996. Jakobsen arbeitet mit den Fallbeispielen Kuwait, Nordirak, Somalia, Ruanda und Haiti.
Vgl. Mermin 1999, S. 120ff.
Vgl. Strobel 1999
Vgl. Gowing 1994, S. 8
Vgl. ebenda, S. 49
Vgl. Bennett 1994, S. 37f.
Vgl. Tehranian 1984
Gowing 1994, S. 14.
Vgl. Hoge 2000, S. 328 und Minear / Scott / Weiss 1996, S. 7
Robinson 2002, S. 132
Mermin (1999, S. 121) nennt für die USA das Beispiel Äthiophien: Nach NBC-Berichten im Oktober 1984 schnellten die Spenden in die Höhe.
„Without you, we have no weapon at all“, sagte Sylvana Foa vom UNHCR 1993 über die Bedeutung des Fernsehens in der Verlängerung des Einsatzes in Bosnien. Zit. n. Gowing 1994, S. 22
Vgl. Weller 2002
Vgl. Robinson 2002, S. 128f.
Auch Kriener und Meckel (1996) weisen darauf hin, dass Rezeption und Wirkung nur im kulturellen Systemzusammenhang zu bestimmen sind.
Spencer 2005, S. 141
Vgl. Saxer 1995, S. 209f.
Auch das dynamisch-transaktionale Modell geht von dieser Annahme aus. Früh und Schönbach (1991b, S. 101) meinen, dass es eigentlich wünschenswert wäre, dass eine Gruppe von Studien unterschiedliche Kontextkombinationen untersucht.
McLaughlin 2002, S. 101
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(2008). Krisen- und Kriegsberichterstattung — Produktion, Text, Rezeption. In: Qualität in der Krisen- und Kriegsberichterstattung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91137-3_4
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