Auszug
Es wurden bisher ein theoretisches Modell konzipiert, ein praxisbezogenes PR-Projektmanagement entwickelt und passende Methoden für die PR-Evaluation vorgestellt. Die Standardisierung der vorgestellten Methoden in einem sinnvollen Zusammenhang bringt ein Instrument hervor, das eine umfassende Erfassung, Bewertung und Kontrolle von PR-Programmen ermöglicht. Dieses Instrument ist auf die spezifischen Anforderungen der PR-Evaluation zugeschnitten und genügt gleichzeitig einem wissenschaftlichen Anspruch. Das hier entwickelte Instrument heißt Performance-Analyse und wird nach einer kurzen Einführung in den Bereich der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und der Darstellung anderer aktueller PRInstrumentenansätze ab Kapitel 6.5 dargestellt. Es ist die erprobte und evaluierte Version der „Balanced PR-Scorecard“ bzw. des „Balanced Evaluation Systems“, das die Autorin in der ersten bzw. zweiten Auflage dieses Buches vorgestellt hat (vgl. Besson 2003 und 2004a).
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Literautr
Ein System besteht aus Elementen mit speziellen Eigenschaften, die durch Relationen miteinander verknüpft sind. Es weist eine eigene Struktur auf (vgl. Kern 1981, 703).
vgl. Bruhn 1995; Bu 1994b; Scharf und Baumeister 1999; Kochhan und Haas 2000, 155f
VW-Fallbeispiel vgl. Ziesche 2005
In der ersten Auflage des Buches (Dezember 2003) hie„Balanced PR-Scorecard“. Diese Bezeichnung sollte die Ausgeglichenheit von vergangenheits-und zukunftsorientierten Kennzahlen, quantitativen und qualitativen Kennzahlen und die gleichmäßige Verteilung von Kennzahlen über jede Phase des PR-Prozesses verdeutlichen (vgl. Besson 2003, 208). Die Bezeichnung traf jedoch auf große Kritik, da sie implizierte, dass die Scorecard mit der Balanced Scorecard verwandt sei. In der zweiten Auflage des Buches (Mitte 2004) änderte daher die Autorin die Bezeichnung in PR-Kennwertsystem für den PR-Erfolg, das „Balanced Evaluation System“ (vgl. Besson 2004, 208). Im Praxiseinsatz etablierte sich jedoch bald der Begriff der Performance-Analyse, da das Kennwertsystem den Effekt der Investition gegenüberstellt und auf diese Weise eine relativierte Aussage zum PR-Erfolg ermöglicht, der Performance. Daher wird diese Bezeichnung in dieser dritten Auflage des Buches übernommen. Je nach Einsatzgebiet kann ein Zusatz, z.B. PR-,HR-oder IR-Performance-Analyse, hinzugefügt werden. Daher wird diese Bezeichnung in dieser dritten Auflage des Buches übernommen.
vgl. Besson 2003 und 2004, Kapitel 5, Praxisteil jeder Phase und Kapitel 7.1.3.4, Evaluationsinstrumente der Fallbeispiele; Fragebögen sind auch online erhältlich unter http://www.pr-evaluation.de/evaluation/eva_instrumente.html
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Instrument für strategische PR-Evaluation. In: Strategische PR-Evaluation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91076-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91076-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15517-3
Online ISBN: 978-3-531-91076-5
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